Ca Go FS200 Life Familiy Plus E-Lastenrad im Test Der Luxus-Kombi unter den Cargobikes

Ca Go FS200 Life Familiy E-Cargobike im Test: Die Koblenzer Lastenradspezialist:innen von Ca Go haben es sich auf die Fahne geschrieben, den Kindertransport im Cargobike so sicher und komfortabel wie möglich zu gestalten. Seit 2018 sind sie mit ihrem Modell FS200 am Markt und entwickeln es seitdem ständig weiter. Für unseren großen Lastenradvergleichstest konnten wir das aktuelle Ca Go FS 200 Life in der Family Plus-Ausgabe ausgiebig testen und berichten hier, wie sich die Kombilimousine unter den E-Cargobikes geschlagen hat.
Titelbild

Steckbrief: Ca Go FS200 Life Family Plus

EinsatzbereichTransport
RahmenmaterialAluminium
MotorBosch Performance CX Cargo Line gen4 – 85 Nm; 250 Watt
GabelAluminium
Gewicht (o. Pedale)72,8 kg
max. Systemgewicht225,0 kg
RahmengrößenOne Size
BesonderheitenCrashtest geprüfte EPP-Box mit Einstiegshilfe, Automatische Schaltung, Lenkungsdämpfer
Websitewww.cagobike.com
Preisspanne7.690 Euro - 9.350 Euro
Preis: 9.350 Euro

Bereits beim ersten Anblick des FS200 Life Family Plus von Ca Go wird eines sofort klar: Das moderne, in gedeckte Grautöne getauchte Long John ist definitiv kein durchschnittliches Lastenrad. Mit einer hochsicheren Passagierkabine aus EPP-Partikelschaum inklusive Allwetterverdeck setzt es neue Maßstäbe im Hinblick auf Sicherheit, Innovation und Design. Die hochwertige Ausstattung mit Highlights wie einer Automatikschaltung von Enviolo oder einer 4-Kolben-Bremse von Magura und die vielen in das moderne Design von Rahmen und Box integrierten Detaillösungen erinnern sehr an den Automotive-Bereich und sprechen so auch Nutzer:innen außerhalb der Bike-Bubble an. Das Ca Go FS200 Life Family Plus ist das teuerste Bike in unserem großen Lastenradvergleichstest und wechselt für 9.350,00 Euro den oder die Besitzer:in.

Das Ca Go FS200 Life Familiy Plus stellt höchste Ansprüche an Sicherheit und Komfort.
# Das Ca Go FS200 Life Familiy Plus stellt höchste Ansprüche an Sicherheit und Komfort. - In der getesteten Ausstattung geht es für 9.350,00 Euro über den Ladentisch.
Diashow: Ca Go FS200 Life Familiy E-Cargobike im Test: Der Passat unter den Lastenrädern
Der Gepäckträger des FS200 Life trägt 25 kg.
In das Ca Go FS200 sind Jahre der Forschung und Entwicklung hineingeflossen.
... der vollautomatischen enviolo-Nabenschaltung.
Zur einfacheren Handhabung kann die Haube einfach hochgeklappt werden.
Der Bosch Cargo Line CX-Motor ist mit einer Blende verkleidet.
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Im Detail

Das augenfälligste Merkmal des edlen Familienlastenrades aus Koblenz ist die Transportbox, welche 200 l an Ladevolumen bietet und in der die kleinen Passagier:innen auf zwei gepolsterten Klappsitzen, die mit Fünfpunktgurten ausgestattet sind, Platz nehmen dürfen. Die Box verfügt über einen ringsherum verlaufendes Metallrohr, das Safety Rail, und Wänden aus Polypropylen (EPP-Partikelschaum) und ist mit einer Einstiegsstufe für die Mitfahrer:innen bestückt. Die Box, die eigentlich eher einer Passagierkabine als einer Box ähnelt, wurde in Zusammenarbeit mit dem EPP-Spezialisten Schumpeter gebaut und in aufwendigen Crashtest-Verfahren, die sonst im Automotive-Bereich angewendet werden, auf die möglichen Ernstfälle hin getestet. Sie zeichnet sich zudem durch eine hochgezogene Schulterlinie aus, die die Kinder schützt und gleichzeitig verhindert, dass sie die Hände aus der Box strecken, wenn das Verdeck nicht montiert ist.

Gepolsterte Sitze mit Dreipunktgurt und verstellbarer Kopfstütze.
# Gepolsterte Sitze mit Dreipunktgurt und verstellbarer Kopfstütze.
Eintrittsstufe für eigenständiges Einsteigen der Kids.
# Eintrittsstufe für eigenständiges Einsteigen der Kids.
Die Optik des bis ins Detail durchdesignten FS 200 Life erinnert an vielen Stellen an die eines PKWs.
# Die Optik des bis ins Detail durchdesignten FS 200 Life erinnert an vielen Stellen an die eines PKWs.
Der Bosch Cargo Line CX-Motor ist mit einer Blende verkleidet.
# Der Bosch Cargo Line CX-Motor ist mit einer Blende verkleidet.
In das Ca Go FS200 sind Jahre der Forschung und Entwicklung hineingeflossen.
# In das Ca Go FS200 sind Jahre der Forschung und Entwicklung hineingeflossen.

Nicht direkt sichtbar, aber dafür ebenso beeindruckend, wie die Crashtest-erprobte EPP-Box ist die Lenkung des Lastenschiffs. Anders als bei den meisten Longjohn-Cargobikes kommt hier nämlich keine Lenkstange, sondern eine Seilzuglenkung zum Einsatz. Diese verläuft durch das Innere des Lastenrades und ist redundant. Das bedeutet, dass wenn ein Seil der Lenkung reißen sollte, es immer noch ein zweites gibt, welches die Funktion der Lenkung aufrechterhält. Die Verwendung einer Seilzuglenkung ermöglicht einen sehr weiten Lenkeinschlag sowie deutlich mehr Bodenfreiheit in der Konstruktion des Bikes. Um diese gut dosieren zu können, hat das FS200 Life Family Plus außerdem einen Lenkungsdämpfer verbaut, der ungewollte Lenkimpluse abschwächen und zusätzliche Fahrsicherheit gewährleisten soll.

Der Haltegriff hilft, das 70 kg schwere E-Lastenrad auf den Ständer zu heben.
# Der Haltegriff hilft, das 70 kg schwere E-Lastenrad auf den Ständer zu heben.
Das Ca Go FS200 Life Family verfügt über ein optionales All-Weather-Top.
# Das Ca Go FS200 Life Family verfügt über ein optionales All-Weather-Top.
Zur einfacheren Handhabung kann die Haube einfach hochgeklappt werden.
# Zur einfacheren Handhabung kann die Haube einfach hochgeklappt werden.
Die Seitenwände des All-Weather-Tops sind einzeln herausnehmbar.
# Die Seitenwände des All-Weather-Tops sind einzeln herausnehmbar.

Das All-Weather-Top des FS200 Life kommt hochwertig verarbeitet daher und lässt sich stückweise öffnen, sodass der Kombi nach Abtrennung der transparenten Seitenplanen zum Cabriolet wird. Die verwendeten Materialien sind wasserfest, atmungsaktiv und UV-beständig. Selbstverständlich lässt sich das Verdeck mit wenigen Handgriffen auch komplett abmontieren. In dem Moment wird die Passagierkabine zur Transportbox mit 200 l Fassungsvermögen und ermöglicht so auch Großeinkäufe.

Ausstattung

  • Motor Bosch Performance CX Cargo Line gen4
  • Akku Bosch Powertube 625 Wh
  • Display Bosch Kiox
  • Antrieb enviolo AUTOMATiQ-Nabenschaltung mit Gates-Riemenantrieb
  • Bremsen Magura CMe 5-Scheibenbremsen
  • Beleuchtung Supernova M99 Mini mit Fernlicht
  • Reifen Schwalbe Big Ben

Der hochwertige Ansatz des FS200 Life Family Plus setzt sich in seiner Ausstattung fort. An der Front des Familienschiffs arbeitet eine SR Suntour Mobie Cargo-Stahlfedergabel mit 80 mm Federweg und sorgt dafür, dass das 70 kg schwere Rad immer sanft auf der Straße liegt. Fahrer oder Fahrerin werden zudem durch eine gefederte Sattelstütze vom Modell G.2 LPD von by.schulz vor unangenehmen Schlägen aufs Gesäß bewahrt. Die Kontaktpunkte, wie Griffe und Sattel, kommen von den ebenfalls in Koblenz ansässigen Ergonomie-Spezialisten von Ergon.

Die by.Schulz-Sattelstütze ist per Schnellspanner in der Höhe verstellbar und gefedert.
# Die by.Schulz-Sattelstütze ist per Schnellspanner in der Höhe verstellbar und gefedert.
Die SR Suntour Luftfedergabel in der Front verfügt über 80 mm Federweg.
# Die SR Suntour Luftfedergabel in der Front verfügt über 80 mm Federweg.
Ca Go stattet das FS200 Life Family mit dem Modell Big Ben aus.
# Ca Go stattet das FS200 Life Family mit dem Modell Big Ben aus.
Der Gepäckträger des FS200 Life trägt 25 kg.
# Der Gepäckträger des FS200 Life trägt 25 kg.

Bei der Liste der Ausstattungshighlights am FS200 Life Family Plus kann man schon mal den Überblick verlieren. Den absoluten Durchblick hat man hingegen mit der verbauten Lichtanlage von Supernova, denn der M99 Mini-Frontscheinwerfer ist mit Fernlicht ausgestattet und bietet eine satte Ausleuchtung der unbeleuchteter Straßen. Gebremst wird das 70-kg-Gefährt mit hydraulischen Scheibenbremsen von Magura. Um im unbeladenen Zustand und bei daraus resultierend geringer Last auf der Vorderachse ein ungewolltes Wegrutschen durch zu starkes Bremsen zu vermeiden, arbeiten die CMe 5-Scheibenbremsen vorn mit zwei und hinten mit vier Bremskolben.

 

Die Beleuchtung am Ca Go kommt Supernova.
# Die Beleuchtung am Ca Go kommt Supernova.
Eye-Catcher!
# Eye-Catcher!
Rundum-sorglos-Paket?
# Rundum-sorglos-Paket? - Der Antrieb des Ca Go FS200 Life setzt sich aus einer automatischen Nabenschaltung von enviolo, einem Carbon-Antriebsriemen und Zahnriemen von Gates und einer E-Bike-Kurbel von Miranda zusammen.
Dahinter versteckt sich der elektrische Motor ...
# Dahinter versteckt sich der elektrische Motor ...
... der vollautomatischen enviolo-Nabenschaltung.
# ... der vollautomatischen enviolo-Nabenschaltung.

Der Antrieb des Ca Go FS200 Life Family Plus setzt sich aus einer E-Bike-Kurbel des Herstellers Miranda, einer elektronisch operierenden Automatikschaltung von enviolo und einem Gates Carbon-Antriebsriemen zusammen. Langlebigkeit, Wartungsfreiheit und Komfort stehen hier somit klar im Vordergrund. Angetrieben wird das E-Cargobike vom Bosch Performance CX Cargo Line-Motor der vierten und neuesten Generation. Er verfügt über 250 Watt Leistung und 85 Nm Drehmoment und wird gespeist aus einem – oder wahlweise zwei Bosch Powertubes mit 625 Wh. Diese sind unter der Passagierkabine untergebracht, was den Schwerpunkt des Bikes zusätzlich nach unten verlagert.

Kaum zu sehen:
# Kaum zu sehen: - Die Cargo Line CX von Bosch mit 85 Nm und 250 Watt Nennleistung.
Das Cockpit schmückt ein Bosch Kiox-Display.
# Das Cockpit schmückt ein Bosch Kiox-Display.

Im Test

Beim Fahren des Ca Go FS200 Life Family Plus fällt eines sofort überraschend auf: Einmal in Bewegung wird das hohe Gewicht des schwersten Bikes im Vergleichstest nicht zum Nachteil, sondern sogar zum Vorteil. Das Sicherheitsgefühl auf und im Ca Go ist immens und man fühlt sich den Autos nicht ausgeliefert, sondern fast ebenbürtig. Durch den tiefen Schwerpunkt und die ausbalancierte Gewichtsverteilung des E-Lastenrades ist der Geradauslauf selbst bei sehr niedriger Geschwindigkeit ruhig und kontrolliert. Unebenheiten übertragen sich dank hohem Eigengewicht und Federgabel kaum auf Fahrer:in und Insassen. Das Abstellen gelingt, dank leichtgängigem Ständer und integriertem Hebegriff, nicht ganz mühelos, aber in Anbetracht des hohen Eigengewichts dennoch passabel.

Motor & Schaltung

Reibungslos passieren auch die automatischen Schaltvorgänge der enviolo Automatiq-Nabenschaltung, sodass man sich ausschließlich auf den Straßenverkehr konzentrieren kann. Während das Anfahren noch mit ordentlichem Schub funktioniert, lässt der Bosch Cargo Line-Motor am Berg ein wenig von seiner bewährten Power vermissen. Hier kommt das hohe Gesamtgewicht, gerade unter Vollast, zum Tragen. Ein mal in Fahrt hat man jedoch genügend Schwung, um über kleinere Hügel locker hinweg zu rollen. Auf längeren Anstiegen heißt es jedoch Eile mit Weile. Besonders komfortabel ist die automatische Unterstützungsstufe des Bosch Motors: In Kombination mit der vollautomatischen Gangschaltung stellt sich ultimatives Passagierfeeling ein.

Chefredakteur Laurenz in Aktion
# Chefredakteur Laurenz in Aktion

Leistungsdaten Bosch Performance CX Cargo Line Motor 

  • Max. Support 400 %
  • Max. Drehmoment 85 Nm
  • Nennleistung 250 W
  • Max. Leistung 600 W
  • Schiebehilfe Ja
  • Gewicht 2,9 kg

Wie fährt sich das Ca Go Lastenrad?

Muss das FS200 per Hand manövriert werden, hilft die Schiebehilfe enorm und der extreme Lenkeinschlag von 90° verleiht dem Schiff den Wendekreis eines Bötchens – das brauch es aber auch, denn das Vorderrad mal eben umheben ist nicht! Und die Manövrierfähigkeit des FS200 ist nicht nur im Stand beachtlich, sondern auch während der Fahrt: Den Schikanen-Test an der Auffahrt zum Radweg hat das 2,70 m lange Ca Go zu unserer Überraschung aufgrund seines rechtwinkligen Lenkeinschlages und der Ausbalanciertheit mit Bravour bestanden. Die Lenkungsdämpfung ist dabei allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, da sie für unseren Geschmack am Testbike etwas zu stark eingestellt war.

Mühelos
# Mühelos - Dieses Wort beschreibt das Fahrgefühl mit dem Ca Go FS200 wahrscheinlich am besten.
Das perfekt ausbalancierte E-Cargobike von Ca Go fährt sich auch bei langsamer Geschwindigkeit kinderleicht.
# Das perfekt ausbalancierte E-Cargobike von Ca Go fährt sich auch bei langsamer Geschwindigkeit kinderleicht.
Das Anfahren gelingt kontrolliert und mit sanftem Schub.
# Das Anfahren gelingt kontrolliert und mit sanftem Schub.

Transport von Kindern mit dem Ca Go Lastenrad

Das Handling mit Kind gestaltet sich ähnlich unkompliziert wie die sonstige Nutzung des Komfort-Lastenrades – die üblichen Sperenzchen zwischen Eltern und Kind mal ausgenommen. Das Verdeck muss für den Einstieg nicht komplett geöffnet geschweige denn entfernt werden, sondern wird einfach nur nach oben geklappt, wie die Klappe eines Kofferraums. Der Einstieg ins Bike gelingt dann mittels Einstiegsstufe auch ohne fremde Hilfe mühelos, da das Rad dabei wie festgesaugt auf dem Boden steht.

Einsteigen, bitte!
# Einsteigen, bitte! - Dank der Trittstufe gelingt Kindern das Einsteigen auch ohne fremde Hilfe.
Das Verdeck des Ca Go FS200 Life Family ist mit magnetischen Schnappverschlüssen versehen.
# Das Verdeck des Ca Go FS200 Life Family ist mit magnetischen Schnappverschlüssen versehen.
Das Ca Go FS200 Life Family war der große Elternfavorit im Test.
# Das Ca Go FS200 Life Family war der große Elternfavorit im Test.

Fazit – Ca Go FS200 Life Family Plus

Kein anderes Rad im Test verdient den Begriff Kombi so sehr wie das Ca Go FS200 Life. So sicher und unerschütterlich wie es sich in voller Fahrt anfühlt, so wendig und manövrierfähig gibt es sich bei langsamer Fahrt und beim Schieben. Der niedrige Schwerpunkt des Rades macht das Halten der Balance zum Kinderspiel und auch das Handling mit Kind gelingt spielerisch. Der hohe Komfort, den Lenkungsdämpfung und automatische Gangschaltung vermitteln, spüren auch die Kinder in der "total automäßigen" Passagierkabine des FS 200 Life. Und wenn am Schluss noch Geld übrig ist, macht auch der Besuch im Baumarkt damit besonders viel Spaß. Wie mit dem Passat eben – nur klimafreundlicher!

Artikelbild

Pro / Contra

Stärken

  • Crashtest geprüfte EPP-Box mit hochwertigem Klapp-Verdeck & Trittstufe
  • Sehr ausbalanciert
  • Sehr kleiner Wendekreis
  • Hoher Komfort durch hochwertige Ausstattung und Verarbeitung
  • Gepolsterte Kindersitze mit Fünfpunktgurt und verstellbaren Kopfstützen
  • Gute gefederte Sattelstütze
  • Vollautomatische Schaltung und Motorunterstützung

Schwächen

  • Hoher Preis
  • Kaum portabel durch hohes Eigengewicht
  • Keine manuelle Schaltung möglich
  • Lenker nicht höhenverstellbar
Das Ca Go FS200 Life Family ist so komfortabel und sicher wie ein Kombi, kostet allerdings auch fast so viel.
# Das Ca Go FS200 Life Family ist so komfortabel und sicher wie ein Kombi, kostet allerdings auch fast so viel.

Wie gefällt dir das FS200 Life Family Plus E-Lastenrad von Ca Go?

Text: Laurenz Utech | Fotos: Johannes Herden

Alle Artikel unseres Lastenradvergleichstests 2023:

 

 

8 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Tolles „Rad“, aber solche Gefährten gehören nicht auf kurvenreiche Radweg in die Städte.
    Tatsächlich ist das Ca Go, wie im Text geschrieben, eines der wendigsten Räder im Test gewesen, weshalb ich da keine Bedenken sehe. Klar, man sollte es zu beherrschen wissen, damit auf solchen Radwegen niemand zu Schaden kommt. Kurvenreichtum oder gar Schikanen sind aber kein Problem für das Ca Go, wenn man sie besonnen angeht.
  2. Das FS200 hat unser zweites Auto ersetzt. Innerstädtisch machen wir alles mit dem Fahrrad. Selbst bei schlechtestem Wetter im Winter bleiben die Kinder trocken. Der große Unterschied sind die Kindersitze, die erstens viel sicherer, wegen der gepolsterten Gurte und der verstellbaren Kopflehne, als die der Konkurrenz sind, und zudem auch bequemer (im Vergleich zu Babboe und R&M Load 60, welche wir getestet haben).

    Einziges Manko (außer dem hohen Preis): das Gewicht. Für zierliche Personen stellt das FS200 eine Herausforderung dar.

  3. Kleine Korrektur, dass Rad hat keine Luftfedergabel sondern eine Stahlfedergabel. ;-)

  4. Kleine Korrektur, dass Rad hat keine Luftfedergabel sondern eine Stahlfedergabel. ;-)
    Aber natürlich! Ist korrigiert. Wesentlich benutzerfreundlicher für die anvisierte Zielgruppe...
  5. BTW: Bei so einem stolzen Preis müssen Schweißnähte so aussehen.

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