Nimms Rad – Der Podcast CatchUp #18: Host Sissi Pärsch bittet im monatlichen CatchUp des Nimms Rad-Podcasts Chefredakteur Laurenz Utech um ein Update zu den spannendsten News und drängendsten Themen des vergangenen Monats. 

Diese Ausgabe des monatlichen CatchUps zwischen Sissi und Laurenz hält wie immer einen bunten Blumenstrauß an Themen bereit. So berichtet Laurenz etwa von der größten Überraschung des vergangenen Monats (Neues Decathlon Elops Speed 900E E-Bike: Leichtes Urban Bike mit Mahle-Motor für 1.899 €), von spannenden Tests, wie etwa der vom Moustache J – nachhaltig gebautes SUV-E-Bike mit Komfort-Plus im Test oder von seinem Besuch auf der Kidical Mass Wiesbaden.

Sissi erzählt unter anderem von ihrem Besuch im Bike Capital Westdeutschlands für die Podcastaufnahme mit Arndt Graeve von Ca Go und hat eine spannende Ankündigung für euch, den nächsten CatchUp und den gefeierten Podcast-Gast Alex Thusbass betreffend – also unbedingt bis zum Schluss hören!

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Nimms Rad, der Podcast heute mit

Dem CatchUp Nummer 18.

Frosthärte oder Altersmilde?

Frosthärte.

Birkenstock oder Doc Martens?

Doc Martens.

Bayern oder Hessen?

Das ist gemein.

Ja, Hessen, Nordgedrungen.

Jada oder Will?

Das musste ich wieder googeln.

Du machst mich fertig mit diesen popkulturellen Dingen.

Das kriege ich nicht mit.

Aber Will Smith einfach weil er der Fresh Prince ist.

Prince of Will Air.

Überraschung des Monats?

Es gab ein sehr überraschendes Fahrrad, das mich sehr überrascht hat von Decathlon.

Ohne jegliche Ankündigung, ohne jegliches Pressematerial, ohne Pressekampagne hat Decathlon ein leichtes E-Bike gelauncht.

– Ein Surprise.

– Ja, es passt natürlich total super und irgendwie, ich hab so gedacht, vielleicht haben sie es einfach nicht mehr richtig eingeteasert bekommen, weil sie sich total beeilt haben, sie irgendwie jetzt noch den Schwung mitnehmen wollen und.

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Okay, du musst mir das erklären, welchen Schwung.

Blume des Monats?

Später.

Blume des Monats?

Die.

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die Sonnenblume.

Gemüse des Monats?

Kohlrabi gab es gestern, war sehr lecker.

Laurenz, woin hast du in der letzten Zeit welches Rad besonders gerne genommen?

Mein, unser eigenes Lastenrad.

Ich kann einfach, ich muss zwar auch andere Fahrräder gerade testen, das tue ich auch, aber wir fahren nur noch Lastenrad, auch im Regen.

Es ist so toll, es macht so Spaß.

Kein Amour, als ob es Regen geben würde.

Laurenz, erklär mir, welchen Schwung Decathlon mitnehmen will.

Ach so, ja das klang jetzt so total insidermäßig.

Nein, in meiner Vorstellung, warum das so hoppla hop plötzlich auf der Shop-Seite erschien, ohne Ankündigung, ist so, dass sie sich beeilen wollten.

An das kann ich mir nicht erklären, warum man so ein, das ist wirklich ein richtig cooles Bike, das hat ein Mahle X35 Motor, das ist so der beliebteste, also ein super bewährter beliebter Motor bei e-Gravel-Bikes und e-Rennenrädern, der spricht so sehr natürlich an und auch bei so leichten Urban e-Bikes und hat natürlich wieder einen Bombenpreis, der allerdings, wir hatten das dann als Newsmeldung gebracht, auch schon irgendwie ein, zwei Tage nachdem das auf der Seite erschienen war und am nächsten Tag war es nochmal plötzlich 100 Euro teurer.

Also es ist ein.

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Es lässt schon viel Interpretationsspielraum, wie dieses Fahrrad auf den Markt gekommen ist, was da so im Hintergrund alles passiert ist.

Ich glaube, sie wollten sich sehr beeilen und dann haben sie es versehentlich.

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Sie haben den Preis noch nicht festgelegt.

Bisschen zu günstig.

Also es hat 1799 Euro gekostet, was der Wahnsinn ist.

Jetzt kostet es 1899 und es ist immer noch das günstigste mit diesem Motor.

Und ja, dann, weiß nicht, vielleicht wegen der Fanmove-Pleite hat man vielleicht sich auch gedacht, kann man ein bisschen ja quasi Marktanteile, Kunden abgreifen.

Meinst du wirklich, dass das tatsächlich so.

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Ich weiß nicht, aber es ist auf jeden Fall auch abgesehen von Fanmove ist es einfach ja ein Segment, was total gut läuft.

Einfach so auch gerade so als Gegengewicht zu den schweren SUV E-Bikes, die so auch irgendwie trendy waren oder noch trendy sind.

Also mich überrascht es ja genau gegenteilig, ja.

Weil also ich denke überhaupt nicht an Schwung, Ich denke gerade an tiefe Flaute.

Ich sehe da gar kein Segel groß aufgebläht.

Es war sehr speziell auf diese Kategorie bedacht.

Ja, aber ist es ganz spannend, wie du in diese Richtung denkst, weil es muss eine Motivation da sein, so ein Rad rauszubringen, wenn gerade alle lagervoll sind und die Leute ja auch eine Preispolitik machen, die ganz spannend ist, um ihre Lager leer zu bekommen.

Aber ist es vielleicht gerade in dem Segment nicht der Fall?

Sehen Sie da gerade aktuell im Herbst das Potenzial?

Das ist ja eine europäische Marke, also da denkt man jetzt auch nicht, okay, die kommen aus Südamerika, da gehen jetzt ja Frühling los.

Da kann man dann schon mal spontan noch ein Rad auf den Markt bringen.

Oder sagen sie, wir müssen uns jetzt als Marke positionieren, was sie ja schon seit einiger Zeit sehr strategisch durchziehen und geben jetzt Vollgas, wenn alle andere rauchen und kämpfen und rotieren.

Und schauen, wie sie ihre Schwächen durch, weiß was ich weiß.

Für letztere Theorie würde auch sprechen, dass sie jetzt gestern hatten, so eine Reveal Innovation Veranstaltung, wo sie Neuentwicklungen präsentiert haben aus all ihren Marken.

Und da war auch unter anderem ein Long John-Plastenrad dabei, was ich gerade texte.

Also, würden wir jetzt hier nicht aufnehmen.

Das erscheint also auch jetzt gleich auf der Seite alles, was man bisher weiß.

Man weiß noch nicht so viel, aber es sieht super spannend aus und es wird wahrscheinlich auch wieder preislich eine Ansage.

Das kommt aber erst im Frühjahr.

Aber ja, sie geben Gas.

Hast du sonst noch Sachen getestet?

Oh ja, ich habe getestet.

Ich habe zum Beispiel ein Mustache getestet.

Ich glaube, hatte ich das angekündigt im letzten Catch-Up?

Das ist ein total spannendes Radkonzept, weil es so nachhaltig produziert ist.

Es ist nämlich, Mustache ist ja eine französische Marke, sagt ihr vielleicht was?

Es ist ein E-Bike Only Hersteller.

Hat aber einen Eurobike Award bekommen?

Genau, für das Jay.

Und das habe ich jetzt getestet.

Das ist nämlich aus europäischem Aluminium in Frankreich gegossen.

Also der Rahmen kommt aus Frankreich, dann kommen natürlich auch ein paar Parts aus Frankreich oder zumindest von französischen Marken.

Ich glaube, wenn dann da so eine SR-Suntour-Federgabe dran ist, dann ist die vielleicht in Frankreich entwickelt, aber wahrscheinlich nicht in Frankreich hergestellt, sondern Asien hergestellt.

Nein, aber schon ein Fahrrad mit großem Nachhaltigkeitsanspruch und es sieht auch echt echt irre aus und es fuhr sich wie so eine Säfte, wie so ein fliegender Teppich eigentlich.

Das war schon echt ganz spannend.

Ja, mit dem europäischen Produktionszyklus, der jetzt da so aufgebaut wird oder diese Lieferketten, die versucht werden in Europa zu etablieren.

Ich meine, ich habe vor Ewigkeiten mit „OnoMotion“ damals den Podcast gemacht und habe erfahren, dass über 90 Prozent tatsächlich aus der EU kommt und „OnoMotion“ sourcen in diesem Circle.

Also die gehen von Kilometer nach Kilometer im Umkreis tatsächlich und schauen, was da so um sie herum passiert, ab Berlin sozusagen.

Und ich war, wer den letzten Podcast gehört hat, ja in Koblenz bei Cargo und Cargo gehört zu RTI.

Und RTI kennt man unter anderem und vor allem für Ergon, das ist deren Hausmarke sozusagen gegründet.

Und da habe ich sehr, sehr, sehr viel über die Rücksiedlung.

Ich kann es eben nicht „Rücksiedlung“ nennen der Produktionskette, weil es bei uns noch nie existiert hat.

Das war einfach immer Asien.

Und überhaupt diese Etablierung der Lieferkette hier in Europa.

Und was ich so spannend finde, ist, dass jetzt hier tatsächlich eine Annäherung von Automotive-Industrie und Radindustrie passiert.

Also gesourced wird oder zusammengearbeitet wird mit vielen Automobilzulieferern, die sich selber breiter aufstellen wollen, die wirklich proaktiv auf Ärger zum Beispiel zugekommen sind und gesagt haben, wir wollen uns tatsächlich auch in der Radindustrie ein bisschen ausbreiten und schauen, wie wir euch hier bedienen können.

Und was dann noch so viele Kinderkrankheiten sind, wie sich das Ganze erst etablieren muss, weil das natürlich, ob es jetzt in Taiwan ist oder in China, da die Professionalisierung ja schon seit Jahrzehnten sich perfektionieren konnte und das muss jetzt tatsächlich hier in Europa frisch aufgebaut werden.

Ja, sehr interessant.

Vielleicht für Kontext noch, Ergun macht ja keine Fahrräder, sondern Kontaktpunkte, Anbauteile, Sättelgriffe und so, also viel so Kunststoff und so was.

Genau.

Das ist interessant, dass das da, dass sie da aufeinander zugehen.

Aber das Cargo Bike wird auch der Rahmen in Europa produziert.

Damals in der.

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Portugal, oder?

In Portugal, glaube ich, oder?

Nee, ich glaube in der Okay.

Und damals entstanden auch vor dem Hintergrund, dass das in der Corona-Zeit sich erst entwickelt hat zur Marke, ja, also 2018 dann langsam gegründet.

Dann konntest du nicht nach Asien schauen und sagen, hey, wer produziert uns jetzt gerade mal einen Rahmen während der Covid-Phase?

Ja, sehr Bist du eigentlich schon mal in Portugal gewesen, dort wo gerade dieses Bike Silicon Valley entsteht?

Oder ich weiß nicht.

Nee, ich war schon lange nicht mehr in Portugal.

Ich liebe Portugal.

Du kannst mich hinschicken.

Ich kann dich hinschicken?

Ja, okay.

Nee, gut.

Dann es gibt halt eben diese eine Ecke, wo total, also SRAM baut ja schon immer die Ketten in Portugal und inzwischen ist dort aber auch noch viel viel mehr.

Wurden auch schon so Reisen hin organisiert und so was.

Wie kam ich denn jetzt?

Achso, ja, Rigne, Riese und.

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Ah, der Rahmen meines Fahrrades, meines Lastenrades ist in Portugal produziert.

Genau, und der Händler hat mir das erzählt und ich fand es super spannend, weil der nämlich schon da war.

Die Händler wurden nämlich eingeladen, mussten ein bisschen was drauflegen, aber wurden eingeladen zu so einer Reise dorthin und das muss wohl super spannend gewesen sein, weil da inzwischen sehr viele Dinge produziert sind für die Fahrradindustrie.

Ja, unser Europameister sozusagen, was die Fahrradproduktion anbelangt.

Und auch Textil, sehr viel Textil.

Früher, als ich noch sehr tief in der Textilindustrie drinsteigte, .

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Bekleidungsindustrie .

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war Portugal gar nicht so, .

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hatte gar nicht so einen guten Ruf, .

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was die Fabriken anbelangt.

Also da sind einige Designer, .

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mit denen ich gesprochen habe .

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und Produktmanager haben dann gesagt, .

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wenn du dann einmal .

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in Portugal warst, .

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dann denkst du auch, .

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nee, dann doch lieber wieder .

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hier Richtung, .

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also Litauen war zum Beispiel auch so ein .

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so ein Zielpunkt und .

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dann .

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natürlich China immer der Vorwurf, .

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dass man in China produziert .

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und dass da die Menschenrechte und so weiter .

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nicht geachtet werden, aber .

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Was man dann so für Bilder bekommt, wie hochprofessionell und hochmodern es zum Teil abläuft, muss man auch immer sehr differenziert sehen.

So einfach ist es dann doch nicht.

Ja, okay, Portugal steht auf der Liste.

Was stand sonst noch bei dir an?

Ich glaube, da hatte ich beim letzten Oktober gesprochen oder wusste ich es da noch gar nicht.

Ich war jedenfalls jetzt auf meiner ersten critical mass.

oder wir, besser gesagt, und das war total cool.

Ich hatte mir das sehr vorgenommen für dieses Jahr, mal an einer Fahrraddemo teilzunehmen.

Tatsächlich, ich habe eine Critical Mass schon ein, zwei Mal, auch ganz früher, als ich noch nicht genau wusste, was das ist, schon gesehen.

und letztens auch noch mal sehr gefreut.

Das war mehr oder weniger Zufall.

In Frankfurt war das.

Ja, und jetzt waren wir auf der Kedicam erst.

Wo denn?

In Wiesbaden.

Und haben unser Lastenrad ins Auto gepackt.

Das ist natürlich irgendwie total absurd.

Aber.

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Das ist sehr absurd, ja.

Ja, aber ja auch wieder cool, weil es nämlich da reinpasst.

Ich meine, das ist relativ lang.

das Riese und Müller Load, aber wir haben halt auch einen Maxi Caddy und das passt, wenn man da die vordere Sitzbank noch umlegt.

Ach so, die vordere Sitzbank, okay.

Genau, wir haben hinten zwei Sitzbänke.

Die bei mir in meinem Caddy überhaupt gar nicht existiert.

Genau, die hinterste, die haben wir auch dauerhaft in der Garage, dann passen da schön zwei Pfeile rein.

Also die haben wir langen, ja, okay.

Einen Sitz muss natürlich stehen bleiben für den kleinen.

Und dann sind wir nach Wiesbaden gedüst und haben uns da mit Freunden getroffen, die dasselbe lassen, die fahren und haben da Party gemacht.

Es war eine sehr positive Atmosphäre.

Wie muss man sich das so vorstellen?

Wie viele Leute sind dort?

Wann geht das los?

Gibt es ein Rahmenprogramm?

Es wird vorher der Treffpunkt kommuniziert und der Endpunkt.

Die Route steht natürlich im Vorhinein auch fest.

Ich weiß gar nicht, ob man die vorher einsehen kann, weiß ich nicht.

Aber das war natürlich top abgesichert von Polizei und vielen Ordnern.

Wir sind wirklich die Hauptverkehrsstraßen gefahren.

Wir sind zum Beispiel vom Hauptbahnhof die Straße entlanggefahren.

Und Teilnehmer-offizielle Zahl weiß ich nicht, aber es waren sehr viele.

Also wir haben uns auf dem zentralen, mehr oder weniger zentralen Platz in der Innenstadt getroffen, wo auch die heißen Quellen sind in Wiesbaden.

Ich weiß jetzt gerade nicht genau, wie er heißt.

Kann man in meinem Erlebnisbericht dazu nachlesen?

Dafür musste ich es halt auch erst googeln.

Ich bin ja kein Wiesbadener.

Und der war schon, ich würde mal sagen, so halb gefüllt mit Rädern und Menschen.

Das war schon viel.

Und es gab auch gerade so in der Anfahrtsphase häufiger Staus, weil es sich da noch, ja, da war es dann noch nicht so flüssig.

Autostaus, die alle ihre Cargorede aus den VW Caddy Maxis rausgeholt haben, sondern Fahrradstaus.

Das waren natürlich, das waren natürlich alles Wiesbadener und keine Kiddy Camel Touristen wie wir.

Aber ich bin total froh, dass wir es gemacht haben, weil das, also es hat total Spaß gemacht und.

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Dem Kleinen auch?

Dem Kleinen hat es auch total gefallen und der hat, es gab so mehrere Momente, wo ich echt sehr happy war, dass wir das gemacht haben und wo man auch merkte, was er da schon alles von mitnimmt.

Er hat zum Beispiel dann irgendwann plötzlich so eine abbiege Geste gemacht aus dem Lastenrad.

Also ich bin normales Fahrrad gefahren hinter ihm und irgendwann ging es links rum und er hat dann halt auch so den Arm rausgehoben, wie alle vor ihm.

Also dieses Thema Mobilitätsbildung oder Verkehrserziehung ist es ja dann erstmal.

Muss man uns ja gar nicht so hoch.

Es ist ja einfach erstmal Verkehrserziehung, die dann da direkt passiert, ja in einem total sicheren Rahmen und.

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Cool.

Cool.

Eine Freundin von mir hat mal erzählt, wie ihr Sohn auch mitgeradelt ist bei einer Kidikal und ihr war es ein bisschen peinlich, weil ihr die ganze Zeit nur laut geschrien „Schau mal, Mama, Polizeimotorrad!

“ Das ist doch auch gut.

Ja, es ist natürlich, sonst siehst du auch nicht so viele, die vor allem dann für dich da am Straßenrand stehen.

So viele Polizisten, ja?

Ja, kann man ruhig auch mal honorieren.

Ich war bei Fridays for Future beim Klimastreik, und es war echt toll, wie bei der Hitze in ihrem ganzen 50-Lagen-Outfit mit bulletproof vest.

Ich weiß jetzt nicht, was die alles tragen müssen und wie nett und hilfsbereit die Polizisten und Polizistinnen waren.

Jo, anything else?

Bei mir war es nicht, bei dir?

Ja, also wie gesagt, ich war bei Cargou in Koblenz und war ein bisschen erschüttert, muss ich ehrlich sagen, über Koblenz.

Ich dachte, das ist wirklich so eine der Fahrradstädte Deutschlands.

Immerhin das Zuhause von eben RTI mit, also sicherlich einigen hundert Angestellten.

Und Canyon.

Und Cargo.

Ja, RTE, Cargo gehört zu RTE.

Ja, ja, ja, ja, sorry, hab ich jetzt wieder.

Aber ja, man hört es so oft im Zusammenhang.

Also bei Cargo arbeiten noch nicht so viele Leute.

Aber bei Canyon inzwischen dann doch sehr, sehr, sehr, sehr viele.

Ich konnte nicht vorbei huschen, aber.

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Jetzt auch mit Tarif.

Wo bist du denn?

Ich hör dich fast gar nicht mehr.

Jetzt wieder da.

Ja, jetzt auch mit Tarif und die Stadtinfrastruktur für das Fahrrad war katastrophal, bis nicht vorhanden.

Und also außer an den Flüssen entlang radeln, durch die Stadt, muss ich ehrlich sagen, war ich ein bisschen irritiert, weil ich es gar nicht mehr so gewohnt bin.

Ich war jetzt in Frankfurt vielen dieses Jahr.

Ich war, also Frankfurt ist wirklich beeindruckend.

Es passiert so viel in München, was man aus Hamburg hört.

Ich möchte eigentlich schon wieder nach Hamburg, um zu sehen, was da für Fortschritte passieren.

Die haben ja nochmal deutlich, was heißt deutlich, aber doch auch, ich glaube über 30 Prozent.

In München ist es ein Zuwachs von 33 Prozent, glaube ich.

Bei uns bei ihnen sind es 36 Prozent, 35 Prozent an Fahrradfahrern.

Also da tut sich wirklich was.

Und dann hast du so eine Stadt, wo so viele Menschen in der Fahrradindustrie arbeiten.

jetzt einen Fahrrad beauftragten in der Stadt, aber das scheint sehr langsam voran zu gehen.

Und dann dachte ich mir, ja, das war so ein bisschen wieder so ein Realitätscheck, muss ich gestehen.

Bist du, ist dir das zu Fuß gehend aufgefallen oder bist du auch Fahrrad gefahren?

Mit dem Rad bin ich nicht gefahren, ich bin viel gegangen.

Und auch mal mit dem Auto in die Stadt rein gefahren.

Ja wenn es einem da schon auffällt, dann ist es ja meist noch viel intensiver die Infrastruktur, Erfahrung.

Ja und so war das Feedback dann auch.

Also es hieß, es kommen ja auch viele Canyon Mitarbeiter aus Köln und auch von RTI.

Vielleicht ist es in Köln besser.

Ich bin mir nicht so sicher, ob überhaupt der Ruhr-Port so generell so fahrradfreundlich ist oder ob das nicht auch so ein bisschen so ein stark autogeprägtes Gebiet ist.

Schreibt uns gern, wenn ihr aus dem Land kommt.

Du meinst das Rheinland, Köln?

Ja.

Oh Gott, hab ich was Falsches gesagt?

Sisi.

Okay, schnell ablenkend, was ist noch passiert, was ist mir noch aufgefallen?

Grape gibt es nicht mehr.

Grape, möchtest du, kannst du dich erinnern, wer Grape ist?

Ich kann mich sehr gut erinnern, weil das nämlich ja noch gar nicht so lange her ist, dass das einfach eine Sensationsmeldung war, dass Porsche jetzt ja in Immobilität oder in Fahrrad investiert, ja und schon hat sich’s aus investiert.

Ja, beziehungsweise geschluckt.

Also ich weiß jetzt nicht, was mit Grape selbst passiert, aber kannst du dich erinnern, was Grape ist oder war?

Ja, Ja, E-Bikes, E-MTBs.

Ja, also Sie haben diese, ich glaube aus Tschechien kommend.

Ja, und stimmten um ein eigenes Motorsystem herum.

Tschechien, Kroatien, oh Gott.

Und Sie haben es damals betitelt als das „first fully connected E-Bike“ der Welt.

Und ich glaube, es ging für die Branche auch sehr um dieses Connectedness, also so ein Softwarethema mehr als jetzt um eine Hardware, also eine Fahrradmarke aufzukaufen.

Aber ja, kleine Marke, sie haben glaube ich 2018 schon mal so kleine Anteile gekauft gehabt und haben dann 2021, soweit ich mich erinnere, oder 22, ich glaube 21 die Marke komplett übernommen.

Und das zweite, was dann eben kam, war die Übernahme 2022 von Fazua, dem Antriebshersteller, der hier vor den Toren München fast in Spuckweite von mir, wenn ich ein paar Kilometer spucken könnte, in Ottobrunnen.

Ja, und die wurden von Porsche 2022 aufgekauft, das Start-up.

und das hat schon damals für Furore gesorgt.

Und so wurde aus diesem zusammengekauften Porsche E-Bike Performance, das vielleicht heute schon die ein oder der andere kennt, und mit dem Fokus hier Motoren zu entwickeln für die E-Bike Welt.

Und die sind jetzt da in den Räumlichkeiten von Vazur.

Kennst du denn den Hintergrund zwischen Porsche und Pon?

Fangen beide mit P an.

Erleuchte mich.

Popo, das war immer so meine… fand ich natürlich sehr witzig, als dieses 2022 da dieses Koglomerat so ein bisschen aufgetaucht ist.

Also vielleicht erkläre ich erstmal, was Pon ist.

Bitte schaltet sofort ab, wenn euch das nicht interessiert.

Aber das ist wirklich spannend, wenn man so ein bisschen den Hintergrund.

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Süssi wird sich kurz fassen, ihr könnt dranbleiben.

Nein, aber es ist auch wirklich spannend, was da so im Hintergrund passiert, wo die, welche Fäden gezogen werden und von wem.

Ja, also dass wir hier schon von der Automobilindustrie durchaus gesteuert werden, wenn die Leute immer so in ihren Urban Arrow Fahrrädern sitzen oder Babou und sagen, die ja böse und nicht wissen, dass sie in einem Gefährt sitzen, die zu einem grundsätzlichen Automobilkonzern gehören.

Also die PON-Holding, PON geschrieben, tatsächlich auch von dem Gründer der Nachname einst, ist auch bis heute, glaube ich, familiengeführt und war nach dem zweiten Weltkrieg der Hauptimprunteur von VW in den Niederlanden.

Und ist es, glaube ich, bis heute Audi, Porsche, VW, alles, ja.

Das ist eine sehr enge Verbindung und angeblich ist auch der Gründer für das Design.

Also irgendwie so eine Skizze war wohl die Grundlage für den ursprünglichen VW Bulli.

So, das zum Hintergrund.

PON hat sich schon von einigen Jahren, Jahrzehnten so gedacht.

Ich wir kaufen auch ein paar Fahrradmarken dazu und spreading mal unsere Wings in diese Richtung.

Entschuldigt mein Englisch.

Was gehört alles zu PON inzwischen dazu?

Fokus, eben Urban Arrow, Garcelle, Movelo, Swapfeeds, ja das gehört alles schon zu PON dazu.

Velo-retti, glaube ich auch.

Ja, sehr sehr viel und auch in anderen Bereichen, nämlich zum Beispiel auch, aber vielleicht nochmal ganz kurz zurückgehend auf dieses Popo-Comment.

Und Porsche, als sie Fazua und Grape aufgekauft haben, haben sich zusammengeschlossen mit PON, um hier den Hintergrund zu schließen.

Das war ein Joint Venture der beiden, also Porsche und PON, deswegen mein Popo-Gedanke.

Und die arbeiten sehr eng zusammen, sind eben auch schon seit Jahrzehnten eng verbundelt.

Was jetzt nochmal sehr präsent war auf der IAA, waren Volkswagen Financial Services.

Und die wiederum haben 49 Prozent von der Fahrradlesing-Tochter von PON gekauft, Bike Mobility Services.

Und die gehen jetzt so richtig in dieses Dienstradlesing-Ding rein.

Wollen das auch in die USA bringen, weil es nicht wieder die Regulatorien sind, aber ja.

Die geben da mächtig, mächtig Gas.

Also nur, wenn man immer so vielleicht Urteile fällt und so die Fahrradindustrie und die Automobilindustrie so konträr sieht, da sind so viele Verknüpfungen.

Und was da gerade passiert auf dem Markt, das ist unglaublich.

Und ich will es wirklich auch überhaupt nicht verurteilen.

Das ist einfach der Kapitalismus.

Das ist der Weg der Dinge, dass Fahrradmarken aufgekauft werden oder kleine Marken, egal was, egal wo, ob Start-ups sind im Softwarebereich und von Großen infiltriert wird.

Und man kriegt es oft nicht mit.

Und wer was Alternatives fahren will, der kann ja einen Cargo fahren oder einen Muli oder wie auch immer, die jetzt da nicht groß irgendwie, wo dazu gehören.

Die Barbos neigen auch dazu, also zumindest das Dreirädrige, neigen dazu, komplett abzuheben, wenn man eine Gefahrenbremsung macht.

Ich weiß nicht, ob das gesehen hast, aber es gab jetzt nochmal Thema Lastenradunfall gefahren im Fernsehen.

Bei WDR glaube ich.

Diesmal aber wesentlich differenzierter dargestellt und auch so ein bisschen mehr pro Lastenrad.

Also dass man jetzt nicht komplett danach Angst hat, jemals in ein Lastenrad zu steigen, so wie das das erste Mal der Fall war, als diese Crash-Tests vom ADAC und von der DEKRA, glaube ich, durch die Medien gegangen sind.

Das war ja ganz schlimm.

Diesmal war das besser gemacht.

Da haben sie verschiedene Typen auch gegeneinander getestet.

Da war auch ein dreirädiges Babow dabei.

Das hat vorne beidseitig eine Bremse.

Da hatte man dann so übertrieben stark vorne natürlich die Verlagerung.

Also die Bilder sind krass.

Der stand dann immer so mit so einem Stoppie auf der Straße mit einem Lastenrad.

Ja, sehe ich tatsächlich hier bei mir, 50 Prozent der Lastenräder in meinem Ex sind Babus.

Und sind halt diese Holzkisten auch, seit ich bei Cargo war und da mal verstanden habe, wie wichtig auch tatsächlich das Material ist für den Schutz der Kinder.

Das ist, schaue ich da mit einem anderen Blick drauf.

Aber Babow gehört ja jetzt nicht zu PON, sondern zu Axel.

Sollte ich dir mal ein bisschen was zu Axel erzählen?

Kannst du machen oder wir nutzen das jetzt als Übergang, um unser neues Format anzuteasen, wo es sehr viel von solchen Industrie Insights zu erfahren gibt, unterhaltsam und humorvoll aufbereitet von der lieben Sissi.

Ach so, ich dachte von meinem Gegenpart.

Und deinem Gegenpart.

Ja.

Wir können das aber auch, wenn du es raushauen willst, auch raushauen.

Ja, das werde ich auf jeden Fall jetzt nochmal erklären, weil das wichtig ist, dass man jetzt nicht nur hier diese Pond Holding versteht und was dahinter steckt, sondern vielleicht auch die anderen großen Player.

Ja, aber wir werden ab nächsten Monat, alle drei Monate eine Ketchup-Folge aufnehmen mit Alex Tuspas.

Den ihr alle kennt?

Ja, hatte ich vor jetzt auch schon wieder einigen Monaten hier im Podcast und die Reaktionen waren sehr.

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Also es gab Reaktionen und ich glaube auch alle durchgehen positiv und es haben sich einige Leute tatsächlich mehr so Menschen, also Grüße auch an alle, die geschrieben haben oder im Forum sich gemeldet haben und ja, Alex hat es auch super Spaß gemacht und er ist wirklich einer der Köpfe in der Fahrerindustrie, das muss man so sagen, also der Antreiber gewesen damals vom E-Mountainbike Bike ohne ihn, wäre das damals nicht losgetreten.

Und er ist einer, der den Widerstand sucht und feiert.

Also ich weiß nicht, ob er ihn sucht, aber es ist zumindest keine Hintergrund, für ihn nicht weiter in eine Richtung zu denken.

Im Gegenteil, ich glaube, das feuert ihn noch an.

Er hat sehr spannende Ideen, die weiß, was ich woherkomme.

Und früher, vor Corona, hätte man gesagt, ein Querdenker und auch so ein, ja kann man heutzutage leider nicht mehr sagen, ein Affent terrible, der sich nicht scheut irgendwie eben auch mal anders zu denken als der Mainstream oder was da draußen so gefordert und ja auch so ein bisschen in diese Street Credibility, das muss man ja auch dazu sagen.

Mainstream ist es ja gar nicht, sondern oft ist ja so, muss man seine Street Cred bewahren und das wäre halt damals, aber hat die Street Cred nicht gesagt, jawoll wir wollen einen Motor in Mountain Bikes.

Also er war der Sünder vom Herrn der Judas und hat das durchgezogen und lässt sich da nicht abschrecken.

Und wir sprechen aber nicht über seine Marke, wo er CEO ist, Hefa.

Das ist wirklich ganz klar tabu.

Er tritt nicht als Hefas CEO auf, sondern als Broscheninsider und Mensch mit vielen Gedanken im Kopf.

Ja, das kriegen wir schon hin.

Er hat zu viel im Kopf.

Ich glaube, Das ist efer, das dürfte man gar nicht la uns sagen.

Nee, es ist super.

Ich freue mich da auch richtig drauf.

Mir hat das auch gefallen, wie er da so ein bisschen vom Leder gezogen hat.

Wir hatten natürlich auch tolle Themen.

Mir gefiel auch das Bild gerade, dass er den Widerstand sucht als E-Mountainbike-Pionier.

Das passt ja mit dem Widerstand und der Reibung.

und der Elektrizität.

Ja, das wird gut.

Wird das auch Ketchup heißen oder müssen wir uns noch was überlegen?

Ich glaube wir bleiben beim Ketchup mit Alex oder?

Müssen wir uns vielleicht noch Gedanken machen.

Ketchup und Mayo.

Das wäre gut, wenn da Mayo drin ist.

Bei Ghost gab es mal einen Mario als Brandmanager vor vielen Jahren, was mich wieder zu Axel bringt.

Oh, ja.

Oh, ein Übergang.

Also Babou gehört zu Axel, sowie Ghost und Koga, Lapierre, Highbike, Vinora.

Also Axel auch eine große Gruppe.

Pon wollte einst vor sechs, sieben Jahren, glaube ich, Axel kaufen.

Hat dann aber nicht geklappt und wurde in den letzten paar Jahren von KKR, einem Konstruktursozium, gekauft.

Kurze Nachfrage, hat das was mit Katell-Ambt, Katellbildung zu tun oder war das einfach nur.

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Bei Axel damals, ich glaube sie hatten einfach zu niedriges Angebot.

Ich glaube es wäre dann geprüft worden, aber wurde gar nicht geprüft, weil das Angebot schon mal Axel nicht gereicht hat.

Jetzt ist Axel aktuell, finde ich wieder ganz interessant, weil sie haben einen neuen Vorstand oder es wurde ein neuer Vorstand einberufen und das ist Ton Anbeck.

Und der, nein, nein, nein, nein, Ton Anbeck war der Chef von Axel, ich tut mir leid, ich denke in die falsche Richtung.

Ton Anbeck war bis März bei der Axel Gruppe Chef.

hat jetzt gewechselt jetzt gleich wohin und jetzt haben sie einen neuen chef nach dieser interimsphase war irgendwie keine ahnung eben ein interim chef tierd jäger und rate mal wo tierd jäger vorher war ich will das auch gar nicht kommentieren ich weiß nur sag tako und tesco also tako die billig marke und Tesco, die ich noch kenne, als britische Supermarktmarke.

Und jetzt kommt dazu Axel.

Ah, Taco Fashion.

Taco Fashion.

Taco Billig Textil.

Also das ist so was wie, Axel hat jetzt einen Chef, der von Kik kommt.

Der Textil des kommt.

Aber ich will das überhaupt nicht werten, vielleicht ist er ja ein toller Kerl.

Und ich möchte auch nicht wertend, aber trotzdem dazu sagen, dass noch einer in den Vorstand geholt wurde bzw.

in den Vorstand geholt wurde.

Und jetzt zum 1.

Oktober Caspar Rohrstedt, der Typ, der in der Herzogenaurach bei Adidas jetzt nicht gerade beliebt war.

Also ich meine, der hat die Marke bergab gewirtschaftet, wenn man da mit ein paar Leuten spricht, die waren alle, die fanden ihn alle nicht gerade einen geilen Chef.

Und so Typen, weißt du, finden dann sofort wieder einen Job und gehen dann in einen Vorstand.

Wirklich vielleicht ist er auch perfekt und wird jetzt bei Accel voll performen.

Aber also ich verstehe diese Welt überhaupt nicht.

Also wirklich überhaupt nicht.

Das macht so ein bisschen.

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Und halt alles nur Typen, ne?

Sowieso.

Und dann auch noch Tonnenberg, also der, der jetzt CEO war, in den Vorstand gerufen wurde von der Axel, also mit Rostedt, der war vorher, nein, nein, nein, der CEO war bei der Axel-Gruppe, ist jetzt im Vorstand von der Siegner-Gruppe und die Siegner-Gruppe, also sorry, aber das ist sehr verwirrend, aber die Die Signa Gruppe ist sozusagen Konkurrenz bzw.

ich weiß nicht, sagt ihr das was?

SSU, Signa Sports United, die wird gleich was sagen.

Dazu gehören lauter so Tennis Seiten Wiggle und Facha.

de.

Und wer besitzt SSU mehrheitlich?

René Benko, dieser Karstadtkäufer, Self-Millionär, aus Innsbruck, Immobilienmogul, das ist irgendwie, alles was er anfasst, funktioniert nicht und trotzdem ist er Milliardär.

Dem gehört diese Gruppe, die sitzt in Berlin und war jetzt seit 2021 in New York an der Börse gelistet und wird jetzt von der Börse genommen.

Und dahin wechselt jetzt eben Tron Anbeck, der von der Axel-Gruppe kommt.

Was für ein Morast!

What a sumpf!

Also für uns Bayern eigentlich normal, aber also ganz ehrlich, wenn man da so mal ein bisschen eintaucht, dann wird es einem ganz anders und ich kenne Leute, die bei der Axel-Gruppe arbeiten, das sind wirklich tolle, tolle, tolle Menschen, das sind tolle Marken, aber was da wieder dahinter steckt, das macht einem einfach irgendwie, wie gesagt, vielleicht sind auch das tolle Manager und man hat sie bisher verkannt.

– Nutztof für eine neue Netflix-Serie.

– Ja, die schreibe ich jetzt.

– Ja.

Aber vielleicht vorher noch ein paar positive.

.

.

– Mit Alex Tudbach.

– Ja.

Schaltet unbedingt ein.

Ein paar positive News aus der Verkehrspolitik.

– Zum Abschluss?

Zum Abschluss, ja.

Wir haben da zum einen die EU Cycling Declaration, über die wir bereits berichtet hatten, als sie sozusagen in Planung ging oder als man sich vornahm, diese Declaration zu verfassen.

Nun wurde die Declaration verfasst, manifestiert.

Die wichtigsten Punkte kann man auch bei uns auf der Seite nachlesen.

Es ist wirklich ein sehr ambitioniertes, umfassendes Schriftstück.

Aber nach wie vor nur der Vorschlag für eine Erklärung des Parlaments.

Und des Rats.

Die zwei müssen das jetzt noch anschauen, vielleicht kommentieren und dann gefälligst implementieren.

Genau, und dann wird es bindend werden für alle Mitgliedsstaaten und dann geht es bald richtig bunt auf die Fahrrad-/Autobahnen dieser Großstädte.

Ich liebe deinen Optimismus.

Ja, ich habe auch positive News noch zum Abschluss.

Wie hätte das gedacht, dass positive News aus Wales kommen?

Wales hat landesweit tatsächlich ein Speed Limit eingeführt von 20 mph, ich glaube das sind so ein paar 30 km/h, wenn man es umrechnet, in Wohngebieten.

Und das flächendeckend tatsächlich landesweit.

Man sagt, das sind so rund 35 Prozent aller valisischen Straßen, die davon betroffen sind.

Und auf den restlichen Straßen kannst du auch nicht schneller fahren, weil immer Schafe rüber laufen.

So meine Waleserfahrung.

Aber ja, hey, Grüße nach Wales, well done.

Ja.

Sehr cool.

Und man kann auch nicht viel schneller fahren, weil man die Ortsschilder immer lesen muss und die natürlich auf Walesisch mindestens mindestens 37 Buchstaben beinhalten.

Ja, nur Konsonanten.

Also, Gruß nach Wales, vielen Dank.

Vorbildlich.

Cool.

Ja, das ist doch schön, immer on a positive note.

Absolutely.

Und diesmal aus Wales.

I love it.

Thank you guys for listening und Vielen Dank dir, Laurenz.

Wir sehen uns jetzt im nächsten Monat nicht, weil dort Alex sitzen wird.

Aber dann wieder ich werde dich total vermissen.

Ja, das hoffe ich doch.

Ich hoffe, Alex ist ein wirklich guter Ersatz.

Ja, ich bin schon total amüsiert.

Das wird eine super Folge.

No pressure on Alex.

Alrighty, schreibt uns und nehmt fleißig das Rad.

Gehen wir?

Tschüss.

Ciao, ciao.

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Sissi Pärsch
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