Nach drohender Insolvenz E-Bike-Hersteller Cowboy findet neuen Investor

Der belgische E-Bike-Hersteller Cowboy hat nach einer finanziell angespannten Phase die drohende Insolvenz abgewendet.
Titelbild

Frisches Kapital aus Frankreich

Das Unternehmen sicherte sich eine kurzfristige Finanzierung und schloss eine Vereinbarung mit dem neuen Kapitalgeber Rebirth Group, zu dem Marken wie Solex, Peugeot (Fahrrad) und Gitane gehören.

Probleme mit Lieferungen und Rückrufaktion

Cowboy war in den vergangenen Monaten durch lange Lieferzeiten, Kommunikationsprobleme und einen Rückruf des Modells Cruiser ST unter Druck geraten (siehe auch: Rückruf Cowboy C4 ST: Rahmenbrüche beim E-Bike möglich). Erste Ersatzrahmen sind inzwischen eingetroffen, und in mehreren Städten entstehen sogenannte „Recall Hubs“ zur Abwicklung der Reparaturen.

Rückkehr zum Normalbetrieb bis Jahresende

Dank der frischen Mittel will Cowboy bis Jahresende wieder regulär produzieren und ausliefern. Ob die Marke langfristig eigenständig bleibt oder in die Rebirth Group integriert wird, soll im September bekannt gegeben werden.

Mehr zu den Produkten des Unternehmens lesen Sie hier: Neues Cowboy Cross Allroad E-Bike 2024: Ballonreifen, Federgabel, Crash-Sensor.

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