Reifen-Gigant Continental stellt mit dem eContact einen neuen Reifen vor, der speziell für die Nutzung durch E-Bikes und E-Lastenrädern konstruiert wurde. Was den eContact von einem herkömmlichen Fahrradreifen unterscheidet, in welchen Dimensionen er erhältlich ist und wie viel er kostet, erfährst du hier. 

Continental eContact Reifen: Infos & Preise

Speziell entwickelt für Commuter und Lastenräder und ihre besonderen Anforderungen an E-Bikes, soll der neue Continental eContact eine hohe Laufleistung bieten und über ein kompaktes Profil verfügen, welches den Rollwiderstand gering und die Reichweite jeder Akkuladung möglichst groß halten soll. Profil und Karkasse des Reifens sollen außerdem besonders hohen Schutz vor Nägeln, Scherben und sonstigen größeren Gegenständen bieten.

  • Drahtreifen mit erhöhtem Pannenschutz und reichweitenoptimiertem Profil
  • Gewicht 745 g bis 1270 g
  • Größen 50-406 (20×2.0″) bis 62-622 (29×2.4″)
  • Maximale Traglast 85 kg bis 128 kg, in Abhängigkeit der Größe
  • Technologie-Bezeichnung SafetyPlus Pro
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.continental-reifen.de

Preis Continental eContact: 47,99 € (UVP)

Der neue Continental eContact Plus E-Bike-Reifen setzt den Fokus auf Pannensicherheit und Rollwiderstand.
# Der neue Continental eContact Plus E-Bike-Reifen setzt den Fokus auf Pannensicherheit und Rollwiderstand.

Reichweitenoptimierung & hoher Pannenschutz

Der eContact Plus ist Continentals neuer Spezialreifen im Urban/Tour-Segment. Der eContact Plus verfügt über ein kompaktes Laufflächenmuster, welches den Rollwiderstand gering halten und so helfen soll, die Reichweite des Akkus zu maximieren. Contis neuer Pneus ist mit der SafetyPlus Pro Breaker-Technologie ausgestattet, einer Kombination aus hochflexibler Kautschukeinlage mit dicht gewebten, durchstichfesten PolyX-Fasern. So sollen die Reifen besonders widerstandsfähig gegen Schnitte und Durchstiche sein.

Der eContact Plus ist erhältlich in Größen von 20" bis 29".
# Der eContact Plus ist erhältlich in Größen von 20" bis 29".

Speziell für E-Lastenräder entwickelt, verfügt der eContact über eine maximale Traglast von bis zu 128 kg pro Reifen (abhängig von der Größe).
# Speziell für E-Lastenräder entwickelt, verfügt der eContact über eine maximale Traglast von bis zu 128 kg pro Reifen (abhängig von der Größe).
Der eContact Plus ist vom Hersteller für S-Pedelecs freigegeben.
# Der eContact Plus ist vom Hersteller für S-Pedelecs freigegeben.

Bis zu 256 kg Traglast

Der eContact Plus ist in den Größen von 50-406 bis 62-622 für E-Bikes und E-Lastenräder mit einer Geschwindigkeit bis 50 km/h erhältlich. Die Traglast liegt bei bis zu 128kg pro Reifen. Für erhöhte Sichtbarkeit beim Fahren im Dunkeln kommt der eContact Plus mit einem reflektierenden Streifen auf der Reifenflanke. Der Reflexstreifen soll helfen, die Sicherheit auf stark befahrenen Straßen und bei schlechten Lichtverhältnissen zu erhöhen.

Shift Conti Sept 2022-47
# Shift Conti Sept 2022-47

Welche Reifen fährst du auf deinem E-Bike – spezielle E-Bike-Reifen oder gewöhnliche Fahrradreifen?

Infos & Bilder: Continental Pressemitteilung
  1. benutzerbild

    friederjohannes

    dabei seit 03/2022

    Joa, Leichtlauf dank speziellem Profil... Im Vergleich zu einem Matschreifenprofil vielleicht.

    Geringer Rollwiderstand gehört sicher nicht zu den Stärken dieses Reifens, ist aber trotzdem interessant, besonders für professionelle Anwendungen.

  2. benutzerbild

    allmecht

    dabei seit 05/2022

    Joa, Leichtlauf dank speziellem Profil... Im Vergleich zu einem Matschreifenprofil vielleicht.

    Geringer Rollwiderstand gehört sicher nicht zu den Stärken dieses Reifens, ist aber trotzdem interessant, besonders für professionelle Anwendungen.
    Nö, ist auch für den Privatanwender interessant.
  3. benutzerbild

    01goeran

    dabei seit 09/2022

    Geringer Rollwiderstand gehört sicher nicht zu den Stärken dieses Reifens,
    Wie kommst Du da drauf? Ein Profil auf dem Reifen ist nicht automatisch mit schlechtem Rollwiderstand verbunden.
    Wenn dem so wäre, dann wären einige Gravelreifen überhaupt nicht geeignet um zügig von A nach B zu kommen.
    In der Regel ist aber eher das Gegenteil der Fall, denn viele der Reifen erzielen erstaunliche Werte bei Tests.
  4. benutzerbild

    friederjohannes

    dabei seit 03/2022

    Wie kommst Du da drauf? Ein Profil auf dem Reifen ist nicht automatisch mit schlechtem Rollwiderstand verbunden.
    Wenn dem so wäre, dann wären einige Gravelreifen überhaupt nicht geeignet um zügig von A nach B zu kommen.
    In der Regel ist aber eher das Gegenteil der Fall, denn viele der Reifen erzielen erstaunliche Werte bei Tests.
    Genau, das Profil ist sogar praktisch egal für den Rollwiderstand, es sei denn man hat wirklich lange Noppen dran, wie eben bei Matschreifen oder richtigen MTB Reifen. Deswegen finde ich es affig, bei einem Stadtreifen mit niedrigem Rollwiderstand durch das Profil zu werben. Hätten sie ein beliebiges anderes, nicht zu tiefes Profil gewählt, man könnte den Unterschied mit Sicherheit nicht spüren.

    Dafür wirbt der Reifen mit bestem Pannenschutz und hoher Belastbarkeit, beides sehr nützliche Dinge für einen Lastenradreifen. Das bedeutet, er hat eine stabile Karkasse, und DAS macht einen Reifen langsam rollend.
  5. benutzerbild

    01goeran

    dabei seit 09/2022

    Ich geh mal davon aus, dass der überwiegende Teil der Räder im städtischen Raum bewegt wird und da ist der Untergrund in der Regel glatt.
    D.h. hier wird die stabile Karkasse eher mehr Vorteile als Nachteile bringen, besonders weil der Reifen unabhängig von der Beladung besser seine Form behält. Gerade bei nem Lastenrad sind die Gewichtsverhältnisse ja mal gern sehr unterschiedlich und nicht jeder passt direkt den Luftdruck an.

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