Ungewöhnliche Rahmentechnologie, lokales Fertigungsverfahren, sexy Design – die Franzosen von Moustache lassen (nicht nur) mit ihrem besonderen Allrounder J aufhorchen. Die gründergeführte Marke macht die Dinge gerne anders – und das sehr erfolgreich. Im aktuellen Podcast erfahren wir mehr über die Schnurrbärte aus den Vogesen.

2011 trugen die meisten Hipster maximal einen Flaum auf der Oberlippe – der Schnauzer, der war dem Völler Rudi vorbehalten. 2011 stellte ein Stuttgarter Unternehmen namens Bosch sein erstes E-Bike-Antriebssystem vor. Und 2011 dachten sich zwei junge Männer in den französischen Vogesen: Wir sollten eine E-Bike-Marke gründen. Und wir sollten sie Moustache nennen.

Die Gründer Manu und Greg, hatten schon früh den richtigen Riecher und gründeten bereits 2011 die reine E-Bike-Marke Moustache.
# Die Gründer Manu und Greg, hatten schon früh den richtigen Riecher und gründeten bereits 2011 die reine E-Bike-Marke Moustache.

Jeder Tag ein Rad

Im aktuellen Nimms Rad-Podcast erzählt Moustache Brand Communication Managerin (und Industrie-Urgestein) Andrea Escher von den Anfängen der eigenwilligen Marke – davon wie Emmanuel „Manu“ Antonot sich von seinem Ingenieursposten bei Lapierre verabschiedete, um ein Stadtrad mit E-Motor zu entwickeln. Vom Namensursprung, der – anders als vielleicht vermutet – im Lenker liegt. Von Bikes, die nach Wochentagen benannt werden und davon, wie einfach das Radfahren doch sein kann.

Andrea Escher ist als neue Brand Communication Managerin angetreten, um die nachhaltige französische Marke auf dem deutschen Markt voranzutreiben.
# Andrea Escher ist als neue Brand Communication Managerin angetreten, um die nachhaltige französische Marke auf dem deutschen Markt voranzutreiben.

Hier geht’s zum Podcast mit Andrea von Moustache!

Vollgefederter Tiefeinsteiger made in France

Das J, das in seinen drei Varianten frisch auf dem Markt ist, ist ein vollgefederter Tiefeinsteiger (hier geht’s zum Test des Moustache J) – und wäre das nicht außergewöhnlich genug, wird das Trekking- und Alltagsrad im Schwerkraftguss hergestellt. Der Alu-Fertigungsprozess ist so neu, dass er nicht in Asien, sondern in der Heimat Frankreich vonstattengeht.

Unser Test hat gezeigt: Das J ist ein vollgefederter Tiefeinsteiger mit Geländequalitäten und hohem Alltagsnutzen.
# Unser Test hat gezeigt: Das J ist ein vollgefederter Tiefeinsteiger mit Geländequalitäten und hohem Alltagsnutzen.

Generell ist das Ziel der Marke, so viel Produktion wie möglich in die Heimat zu verlagern – vorzugsweise in die strukturschwache Region der Vogesen. Für 200 Menschen haben die Gründer Manu und Greg inzwischen bereits Arbeitsplätze geschaffen.

Moustache ist als Marke sehr darauf bedacht, möglichst viele Teile der Produktion in die sturkturschwache Region der Vogesen zu holen.
# Moustache ist als Marke sehr darauf bedacht, möglichst viele Teile der Produktion in die sturkturschwache Region der Vogesen zu holen.

Wie aber kamen die beiden dazu, 2011 eine der ersten reinen eBike-Marken zu gründen? Was haben sie sonst noch im Portfolio und wo wird die Reise noch hingehen? Das hat Podcast-Host Sissi mit Andrea Escher besprochen, die die Marke als Communication Managerin auf dem deutschen Markt vorantreiben soll.

Und hast du schon in den Podcast mit Andrea reingehört?

Hier geht’s zum Podcast mit Andrea von Moustache!

Text: Sissi Pärsch | Fotos: Moustache

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den Nimms Rad-Newsletter ein!