Michael Hokkeler pendelt ganzjährig zwischen Köln und Bonn - Als Rennrad-News-Autor hat er ebenfalls ein paar profunde Tipps beigesteuert
Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, kann die gleiche Kilometerpauschale ansetzen wie Autofahrer*innen, gibt aber weniger aus
Beim Kaffee noch schnell die Route am Smartphone planen? - Das geht mit Apps wie Komoot, Bikecitizens und Strava (Bild). Aber sinnvoller ist es, den Weg am Desktop gründlich zu planen und dann zum Nachfahren auf Handy oder GPS-Gerät zu speichern
Mit dem Rennrad ist man zwar prinzipiell schneller unterwegs, aber der Schnitt liegt am Ende besonders in der Stadt nicht viel höher - Deshalb lieber nicht mit dem gewohnten Trainingsschnitt rechnen
Auffällige Kleidung und stets eingeschaltetes Licht erhöhen die Sichtbarkeit - Im Winter und bei tief stehender Sonne sorgt besonders das "Tagfahrlicht" für merklich besseres Gesehenwerden
Bei geringer Belastung auf dem Arbeitsweg kann man dank spezieller Commuter-Kleidung auch fertig im Casual Dress im Büro ankommen - Im Bild zum Beispiel eine Commuter-Jeans mit mehr Bewegungsfreiheit und höherem Schnitt am Rücken
Wohin mit nasser Regenkleidung, wenn man am Ziel ist? - Vielleicht gibt es Trockenmöglichkeiten in separaten Räumen – am besten vorher fragen
Man kann einfach bei gutem Wetter mit dem puristischen Gravel Bike fahren und Licht und Schutzbleche bei Bedarf anstecken - Die meisten Gravel Bikes – wie hier ein KTM – haben bereits alle Gewindeeinsätze für eine Nachrüstung an Bord
Die Alternative sind fix und fertig ausgestattete Commuter Rennräder, die es bereits für um 1.000 € gibt - Hier ein Bulls Daily Grinder, dessen Gepäckträger ohne Ablagefäche von vornherein für Office Bags ausgelegt ist
Mit dem Rad zur Arbeit fahren macht glücklich - In einer Studie (Link oben) waren die Radpendler die zufriedensten Teilnehmer. Aktuell bietet das Pendeln per Velo außerdem einen besseren Infektionsschutz als die "Öffentlichen"