Auch ein Gravelbike kann man schrittweise zum Commuter-Rennrad umrüsten - In der Regel wird das teurer und das Rad muss die nötigen Vorrichtungen besitzen, wie hier beim Rose Backroad der Fall
Licht nach StVZO sollte ein Commuter-Rennrad haben, wenn man damit ganzjährig pendeln will - Dazu zählen streng genommen auch die Reflektoren (wie im Bild) – weiß vorne und rot hinten
Rücklichter gibt es mit integrierten Reflektoren, was inzwischen ausreicht
Kombi-Klick-Pedalen mit einseitiger Bindung sind empfehlenswert (aber meist nicht im Kaufpreis enthalten)
Fix und fertige Commuter-Rennräder sind eine Alternative zum schrittweisen Umrüsten von Gravelbikes oder anderen Rennrädern - Ob es sich lohnt, hängt auch davon ab, wie häufig man mit dem Rad pendelt
Supreme 2019 Sportlicher Commuter
Kompletter Commuter Renner zum Einstiegspreis
Schutzblech optimiert - Bis wohin das Wasser spritzt, kann man erkennen, wenn man eine Linie zum Ende des Radschützers legt und verlängert
Schutzblech-Optimierung nötig - Wenn das Blech zu kurz ist, fliegt das Wasser steil nach oben
Wer Schutzbleche nachrüsten will, sollte auf viele Montagepunkte achten ...
... wie hier am Bergamont Grandurance zwischen Kettenstreben und Sitzstreben
Der Abstand zwischen Schutzblech und Reifen sollte nicht zu knapp sein - Hier ist er ausreichend
Freie Bahn? - Am Commuter-Rennrad oder Gravelbike kann es mit Schutzblechen zu Fußüberlappung in Kurven kommen. Wer damit nicht klar kommt, sollte das checken
Gepäckträger-Wahl - Sogenannte Systemträger – hier im Bild von Racktime – haben eingebaute "Schnittstellen", an denen sich Zubehör wie Körbe oder Boxen einklicken lässt
Belastungsgerecht - Wer auch die Einkäufe mit dem Commuter-Rennrad macht oder mal auf Tour will, sollte auf ausreichende Gewichtszulassung des Trägers achten
Dynamo-.Scheinwerfer sind die bequemste Lösung - Wer oft auf schlecht beleuchteten Wegen fährt, braucht ein Modell mit hoher Lichtausbeute wie den Supernova im Bild
Keine Verlustängste - Der Nabendynamo – hier von Shutter Precision – schluckt beim Fahren so wenig Energie, dass man es kaum merkt
Alternative zum Dynamo-Rücklicht - Ein fest montiertes Batterie-Rücklicht benötigt kein Kabel und leuchtet dennoch lange
Viele Modelle lassen sich leicht am Gepäckträger anbringen - Auf passende Lochabstände beim Kauf achten
Das Lichtkabel - Die Verlegung in Gabel und Rahmen – hier durch das Loch in der Gabel möglich – schützt es gut, wird aber zum Problem, wenn das Licht mal nicht mehr leuchtet. Besser noch als zweiadrige Kabel sind Koaxialkabel
Wege klug gewählt? - Hier läuft das Kabel gut vom Tretlager weiter unter dem Schutzblech zum Rücklicht. Am einfachsten zu kontrollieren ist es, wenn es komplett außen liegt
Der richtige Reifen - Beinahe-Slicks wie der Schwalbe G-One sind für geringen Rollwiderstand gut, aber prinzipiell nicht maximal pannensicher
Reifen mit massivem Pannenschutz und Ganzjahres-Mischung - Der Schwalbe GT365 ist an Seiten und Lauffläche geschützt und eignet sich auch für den Winter gut, rollt aber spürbar schwerer
Die hydraulischen 105-Scheibenbremsen an diesem Cube Nuroad bewährten sich auch bei langen Standzeiten und häufigen Regenfahrten
Auch das Supernova-Rücklicht am Cube ist nicht so anfällig für Beschädigungen wie Modelle mit großen "Scheiben"
Schnellspanner haben am gelegentlich draußen parkenden Commuter-Rennrad nichts verloren - Sattel und Stütze sind schneller weg, als man gucken kann
Wenn, dann mit Inbus-Schraube - Hier schützt zusätzlich ein Hexlox-Einsatz vor dem Aufschrauben. Es gib die Einsätze für viele Schraubköpfe und auch für Steckachsen
Gute Fahrt zur Arbeit mit dem Commuter-Rennrad!