Berliner Radwegestopp gestoppt: Verkehrssenatorin lenkt ein

schlaurenz

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Berliner Radwegestopp gestoppt: Verkehrssenatorin lenkt ein

Nachdem die neue Verkehrssenatorin von Berlin, Manja Schreiner (CDU) einen erheblichen Shitstorm für den von ihr ausgerufenen Radwegestopp ausgelöst hatte, hat sie die betreffenden Radwegeprojekte noch mal prüfen lassen, mit einem erfreulichen Ergebnis für alle Radfahrer:innen in Berlin. [Update 27. Juli 2023]

Den vollständigen Artikel ansehen:
Berliner Radwegestopp gestoppt: Verkehrssenatorin lenkt ein

Was sagst du zur jüngsten Amtshandlung der Berliner Verkehrssenatorin?
 
Für wen macht Fr. Schreiner eigentlich Politik ? In Berlin besitzen doch deutlich weniger als 40% der Bevölkerung einen PKW.
 
eben !

und da sowenig Autos da sind,
ist auch genügend Platz für Fahrradverkehr ;)


bei uns in Kreis HM wird aber auch nur grad versucht den Fahrradverkehr iwo Platz mit der Brechstange zu schaffen,
oder mit "Sicherheitsstreifen" mit aufgemahltem FahrradPiktogramm sich selbst auf die Schulter zu klopfen :p
 
In BN sehr beliebt: Fahrradstraßen statt Tempo-30-Zonen. Das Problem: Viele Autofahrer:Innen wissen offenbar überhaupt nicht, was eine Fahrradstraße ist und welche Regeln dort gelten.
 
die "Fahrradstrassen" sind auch arg unsinnig.
denn zB anders als aufm Radweg, darfs unter 8 Jährige diese wege nich benutzen .

gabs nicht auch iwo mal FahrradFernstrassen ?! :D
 
Guten Abend!
Ich äußere mich hier mal zu dem o.g. Artikel, denn ich kenne diese Unfallstelle aus nächster Nähe. Ich fahre dort sowohl auf dem Rad als Radwegnutzer, als auch mit dem Auto auf der Straße, des öfteren vorbei. Den Radweg nutze ich entsprechend seines Zweckes und kann mich nicht beschweren, denn die Sichtbarkeit als Radfahrer für Autofahrer ist nun wirklich nicht so übel, wie man vermuten könnte. Dass der Unfall tragisch ist, soll hier nicht in Frage gestellt werden. Ich bekomme aber allmählich das Gefühl, dass man in diesem Forum als Nutzer eines Kraftfahrzeuges ganz schnell einen unschönen Stempel aufgedrückt bekommt.

Der Unfallhergang wird von euch leider nicht genauer erläutert, ich sehe nur, dass ihr das ganze instrumentalisiert. Wer ist in der Lage, genau zu schildern, welche unglücklichen Verknüpfungen genau dazu geführt haben?

"gerade mal ein Meter breit, aus dem letzten Jahrhundert" klingt für mich wie völlig unbenutzbar, weil von 1768. Die Frequentierung auf diesem Radweg ist für Berliner Verhältnisse am untersten Ende anzusiedeln, da ist kaum was los, egal zu welcher Tageszeit. Wozu muss dort ein 2 Meter breiter Radweg aus dem Boden gestampft werden? Im Übrigen ist die betreffende Stelle in Marienfelde und nicht in Mariendorf! Besser recherchieren, liebe Leute.
 
Guten Abend!
Ich äußere mich hier mal zu dem o.g. Artikel, denn ich kenne diese Unfallstelle aus nächster Nähe. Ich fahre dort sowohl auf dem Rad als Radwegnutzer, als auch mit dem Auto auf der Straße, des öfteren vorbei. Den Radweg nutze ich entsprechend seines Zweckes und kann mich nicht beschweren, denn die Sichtbarkeit als Radfahrer für Autofahrer ist nun wirklich nicht so übel, wie man vermuten könnte. Dass der Unfall tragisch ist, soll hier nicht in Frage gestellt werden. Ich bekomme aber allmählich das Gefühl, dass man in diesem Forum als Nutzer eines Kraftfahrzeuges ganz schnell einen unschönen Stempel aufgedrückt bekommt.

Der Unfallhergang wird von euch leider nicht genauer erläutert, ich sehe nur, dass ihr das ganze instrumentalisiert. Wer ist in der Lage, genau zu schildern, welche unglücklichen Verknüpfungen genau dazu geführt haben?

"gerade mal ein Meter breit, aus dem letzten Jahrhundert" klingt für mich wie völlig unbenutzbar, weil von 1768. Die Frequentierung auf diesem Radweg ist für Berliner Verhältnisse am untersten Ende anzusiedeln, da ist kaum was los, egal zu welcher Tageszeit. Wozu muss dort ein 2 Meter breiter Radweg aus dem Boden gestampft werden? Im Übrigen ist die betreffende Stelle in Marienfelde und nicht in Mariendorf! Besser recherchieren, liebe Leute.
Guten Morgen,

zum Unfallhergang ein Zitat aus der Meldung dazu auf tagesschau.de: "Nach Zeugenaussagen sei der Lkw auf der Malteserstraße unterwegs gewesen und rechts auf einem Parkplatz abgebogen. Dabei habe er die Radfahrerin angefahren, die auf dem Radweg in die gleiche Richtung unterwegs war. Die Frau geriet unter den Lkw und wurde überrollt." Weiter heißt es darin: "Der 60-jährige Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und kam in eine Klinik. Laut Feuerwehr wurden auch Augenzeugen mit Schocks ins Krankenhaus gebracht."

Wir sehen darin den Punkt, dass es mehr sichere und vor allem baulich getrennte Radwege geben muss mehr als bestätigt und nehmen es daher auch noch in den Text mit auf – Danke.

Unsere Primärquelle sagt Mariendorf, die Tagesschau sagt Marienfelde. Diese Verwechslung kann einem allerdings schon mal passieren, wie unsere Recherche zeigt und ändert vor allem nichts an der Tatsache.

Unser Ansinnen, mit diesem Online-Magazin und -Forum ist es keineswegs, Autofahrer:innen zu verunglimpfen – wir fahren selber noch häufig mit dem Auto, da es vielerorts leider noch unumgänglich ist.
Wir möchten einzig die Verkehrswende hin zu emissionsfreier, ressourcen- und platzsparender Mobilität aktiv mitgestalten, vorantreiben und jenen, die es uns gleichtun wollen, ein Sprachrohr sein und eine Ausstauschplattform bieten. Wenn der Eindruck entstanden ist, dass PKW-Halter:innen hier nicht willkommen sind, tut es uns Leid. Wir heißen hier nämlich ausdrücklich jeden und jede willkommen.

Wir hoffen, diese Message ist nun auch bei dir angekommen.

Viele Grüße aus der Redaktion und nimms Rad!
 
Guten Morgen,

zum Unfallhergang ein Zitat aus der Meldung dazu auf tagesschau.de: "Nach Zeugenaussagen sei der Lkw auf der Malteserstraße unterwegs gewesen und rechts auf einem Parkplatz abgebogen. Dabei habe er die Radfahrerin angefahren, die auf dem Radweg in die gleiche Richtung unterwegs war.
Wir sehen darin den Punkt, dass es mehr sichere und vor allem baulich getrennte Radwege geben muss mehr als bestätigt und nehmen es daher auch noch in den Text mit auf – Danke.
So traurig wie das ist, meine Meinung (hier auch keine Kenntniss zur konkreten Sachlage):
Menschliches versagen gibt es (auf beiden Seiten) immer, daher passieren Unfälle nun mal.
Der LKW Fahrer hat, vermutlich im Zweifel die Radfahrerin übersehen /ausgeblendet /vergessen.
Ob vorsätzlich, oder (grob) fahrlässig, haben andere zu bewerten. Eine bauliche Trennung mag die Unfallwahrscheinlichkeit minimieren, ob es den Unfall und seine Wirkung verhindert hätte mag ich ebenfalls nicht bewerten. Wenn man jedoch manche Unfallberichte (dienstlich bedingt, auch die nicht öffentlichen) der Rettungskräfte/ Polizei ließt, stellt man sich oft im Nachgang die Frage, an welcher Stelle beide Parteien eine Unfallgefahr nicht wargenommen haben, sich zu sicher und sorglos fühlten. Soll auch keine Begründung sein das man keine Radwege ausbauen müsste.

Die Fragen, welche Beantwortung mir sehr schwer fällt:
1. Was ist,ganz konkret ein (genügend) sicherer Radweg in der Art, das weder für den Radfahrer, noch vom Radfahrer eine Gefährdung von / für andere Verkehrsteilnehmer, seien diese motorisiert oder nicht, etwa auch Fußgänger ausgeht ?

2. Wie soll vor diesem Hintergrund eine zweckmäßige bauliche Trennung genau aussehen ?
Idealerweise in Form einer sinnvollen Bauvorschrift, welche man möglichst als Standard für Radwege, mindestens im Innerstädtischen Raum Anwenden könnte ?

Hier wären meiner Meinung nach Städteplaner gefragt für ganzheitliche Verkehrskonzepte für jeweils eine ganze Stadt zur Umbauplanung der Verkehrswege statt dem (subjektiv empfundenen) hemdsärmeligen Flickwerk .
 
Habs mal korrigiert ...
Meine Beobachtung als Radfahrer und Fussgänger: Manche Radfahrer scheinen ebenfalls zu glauben die StVo, insbesondere Abschnitt über Lichtzeichenanlagen sei lediglich ein grober Vorschlag .

Was insbesondere auch Überholvorgänge auf Radwegen angeht verhalten sich (subjektiv) empfunden.
Radfahrer mir, und anderen Radfahrern gegenüber, oft wesentlich fragwürdiger als Autofahrer.
Und das völlig unabhängig davon ob es im vielbefahrenen Straßenverkehr ist, oder völlig abseits davon.
Was Verkehrsübersicht, Empathie und Rücksichtnahme in Bezug auf Radler angeht können da manche Radler hier noch viel von PKW Fahren lernen. Und das sag ich in Bezug auf meine Erfahrungen als Radler.
 
Leider verlaufen viele Radschnellwegprojekte zeitlich nicht so wie von vielen gewünscht:
https://www.waz.de/region/rhein-und...hakt-beim-radschnellweg-ruhr-id237012249.html

https://www.welt.de/regionales/nrw/...Ruhr-funktioniert-nicht-so-wie-er-sollte.html
In Planung ist noch vieles:
https://www.strassen.nrw.de/de/rs1-radschnellweg-ruhr.htmlhttps://www.infravelo.de/projekte/radverkehrswege/radschnellverbindungen/https://www.aktivmobil-bw.de/radverkehr/radschnellverbindungen/radschnellverbindungen-in-bw/
In Hessen gibt es ähnliche Planungen ....

In Planung ist seit 10 Jahren also so manches, Umgesetzt sehr wenig, Geldmittel sind Kraft EU Fördermittel eher selten das Problem. Wie viele Berichte der Planfeststellungenzeigen, so merkwürdig das klingt, stellen deise Radwege einen Belastung für den Naturschutz dar, will man den geplanten Standard Flächendeckend umsetzen. Was aber oft Voraussetzung für Bewilligung der Gelder ist.

Gut ausgebaute / gut zu erhaltende = asphaltierte Flächen bedeuten im Zweifel einen erheblichen Eingriff in Grund und Boden . Daher ist der Verlauf dieser Radwege innerhalb von Naturschutzgebieten praktisch in dieser Form ausgeschlossen. In den Ballungszentren fehlt es oft schlicht am notwendigem Platz.
Unglücklicherweise, wo ehemals vorhanden, und nicht bereits dafür benutzt, wurden viele der ehemaligen Bahntrassen schon vor vielen Jahren Rückgebaut . Da verlaufen jetzt andere Straßen, der Platz ist
mit anderen Immobilien belegt, oder man hat diese Trassen bereits der Natur zurückgegeben .
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Beobachtung als Radfahrer und Fussgänger: Manche Radfahrer scheinen ebenfalls zu glauben die StVo, insbesondere Abschnitt über Lichtzeichenanlagen sei lediglich ein grober Vorschlag .

Was insbesondere auch Überholvorgänge auf Radwegen angeht verhalten sich (subjektiv) empfunden.
Radfahrer mir, und anderen Radfahrern gegenüber, oft wesentlich fragwürdiger als Autofahrer.
Und das völlig unabhängig davon ob es im vielbefahrenen Straßenverkehr ist, oder völlig abseits davon.
Was Verkehrsübersicht, Empathie und Rücksichtnahme in Bezug auf Radler angeht können da manche Radler hier noch viel von PKW Fahren lernen. Und das sag ich in Bezug auf meine Erfahrungen als Radler.
Leider sagen da auch amtliche Statistiken und Zählungen anderes, Rotlichtverstöße kommen im motorisierten Verkehr noch häufiger vor, als bei Radfahrern.
Ein Punkt der zu selten beachtet wird: Fehler eines KFZ Lenkers führt bei Kollision fast immer zu Personenschäden, bei schwächeren Verkehrsteilnehmern möglicherweise bis zum Tod. Ein KFZ bedingt mehr Verantwortung, rein rechtlich ist das auch so geregelt, bewusst ist es den wenigsten.
Es gibt eine Menge bescheuerte Radler, auch aus dem Grund wäre eine häufigere Erneuerung des Verkehrswissens sinnvoll.
Ich habe lange für die Gegenseitige Rücksichtnahme plädiert, leider verkommt dieses Argument aber auch zum Argument: als Radler nimm doch besser Rücksicht, sonst liegst du unterm Auto.

Das Verhältnis KFZ zu Fahrrad ist sehr diametral, da das KFZ mehr Platz, mehr Sicherheit und eine Vorfahrt hat, denn der Fahrer hat bei Kollision mit Schwächeren eingeschränkt zu leiden.

Was ich als hilfreich erachten würde: Perspektivenwechsel, in der Fahrschule als Pflichtprogram. Rad, Auto, Bus, LKW.
 
KFZ mehr Platz, ...
330px-Gehzeug.jpg

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Knoflacher
 
Was ich als hilfreich erachten würde: Perspektivenwechsel, in der Fahrschule als Pflichtprogram. Rad, Auto, Bus, LKW.
Bei Berufskraftfahrern ist das (bei guten Ausbildern) längst Teil des Unterrichtes. Zumindest durch anschauliche Darstellungen welche weiten Bereiche die Toten Winkel einnehmen. Und wie schwer es "für Aussenstehende " ist Blickkontakt mit dem Fahrer aufzunehmen,
 
Bei Berufskraftfahrern ist das (bei guten Ausbildern) längst Teil des Unterrichtes.
Für Berufskraftfahrer:Innen mag das vllt sein, aber es gibt wirklich genug bekloppte Radfahrer:Innen, die überhaupt keine Ahnung davon haben, wie viel bzw. wenig man in einem Transporter/Wohnmodil/LKW sieht.
 
Was ich als hilfreich erachten würde: Perspektivenwechsel, in der Fahrschule als Pflichtprogram. Rad, Auto, Bus, LKW.
Stimme deinem gesamten Kommentar zu, aber dieser Teil ist besonders wertvoll! Ich merke es immer wieder, wenn Radfahrer:innen von den vor mir fahrenden Autos passiert werden, wie sehr ich da mitfühle. Das geht nur, wenn man auch selber mal ab und zu auf dem Rad am Straßenverkehr teilnimmt.
 
Ich bemerke in letzter Zeit eine besonders zuvorkommende, aufmerksame Art vieler Autofahrer mir gegenüber. Teste aber gerade die beleuchteten Helme mit Blinker. Frage mich ob ob es tatsächlich meine Sichtbarkeit verbessert hat oder eher Einbildung ist. Kann aber auch ablenken, umgekehrt hat sich ein Autofahrer an einer Kreuzung ein wenig zu sehr auf mich Konzentriert (neugier ?) statt auf das andere Fahrzeug . An einer Ampel (ich Radweg) hatte sich ein Autofahrer Erschreckt, der Dachte ich würde bei rot die Straße queren weil ich (vielmehr der Helm) gerade geblinkt habe.
 
Es ist ein besonders auffälliges Merkmal unserer heutigen Gesellschaft, dass nahezu jedes Sachthema emotional aufgeheizt ist und polarisiert diskutiert wird. Dabei werden umgehend Lager gebildet, die es so in der Realität eigentlich gar nicht gibt. Wir gegen die, die gegen uns und wer nicht für uns ist, ist gegen uns.

Nehmen wir das Beispiel, welches hier ja bereits diskutiert wird. Keine kritische Stimme gegen den Automobilverkehr, ohne sofortigen Hinweis auf sich idiotisch verhaltene Radfahrer. Somit wird die Richtigkeit und Beweisführung der eigenen Position sofort innerlich bestätigt, obwohl eher die Ausnahme als die Regel beschrieben wird. Das funktioniert anders herum mit den rücksichtslosen und gemeingefährlichen Autofahrern ganz genauso.

Es ist erstaunlich nach welchen Mustern wir da funktionieren, umso erstaunlicher da der Großteil der Menschen ja nahezu jeder Gruppe angehört. Wir sind Fußgänger, Autofahrer, viele nutzen auch das Fahrrad, sind Bahn-Pendler und fahren eventuell (der gemeinsame Feind) auch mal einen E-Roller. Also auf mich trifft dieser Modalmix zumindest zu 100% zu. Und trotzdem lassen wir uns von den Kräften instrumentalisieren, die extrem radikale Positionen einnehmen, anstatt konstruktiv und sachlich über die wirklichen Herausforderungen zu diskutieren. Dazu gehört aber auch die Fähigkeit sich auf die Bedürfnisse aller Beteiligten einzulassen und deren Motivation verstehen zu können. Erst dann kann man an Lösungen arbeiten, die von einer möglichst breiten Mehrheit der Gesellschaft getragen werden.

Polemik, Lagerdenken und Radikalisierung sind keine erfolgsversprechende Basis um dieses Ziel zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu gehört aber auch die Fähigkeit sich auf die Bedürfnisse aller Beteiligten einlassen zu können und deren Motivation verstehen zu können.
Ich hab das Gefühl, dass diese Eigenschaft inzwischend von vielen als anstrengend empfunden wird und deswegen nur noch sehr selten zur Anwendung kommt.

Statt Studiengänge wie "Bachelor of Being", wäre Sozialkompetenz viel wichtiger um ein Miteinander zu fördern.
 
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