Die Ausstellung "Das Fahrrad. Kultobjekt. Designobjekt." in der Pinakothek der Moderne, München, läuft noch bis zum 24. September 2024.
Teuflisches Teil: Die Japaner von Togashi sahen 1989 Rot bei dem Design der konsequent aerodynamischen Rennmaschine.
Der Däne Mikael Pedersen setzte (sich) 1893 auf ein gespanntes Stricktuch anstatt auf einen Sattel.
Blattfederfahrrad aus dem Jahre 1937.
Leicht, minimalistisch, geradlinig: Das radikale Carbon-Fixie von Lokalmatador Christian Zanzotti.
Auch bei Hochrad-Künstler Eugène Meyer stand in den 1860er und 70er Jahren das Design im Vordergrund.
Der Industriedesigner Richard Sapper aus München gestaltete Computer und Telefonzellen – und 1998 auch ein Faltrad.
Bonanza mit Fuchsschwanz sissi
1946 – man nimmt, was es gibt: In der Nachkriegszeit entschied sich René Bardet Alu-Flugzeugteile zu einem Rad zusammenzuschrauben.
Ein runder Traum: 1889 präsentierte die französische Waffenfabrik Manufrance mit ihrem Hirondelle Superbe eine schwungvolle Fahrradschönheit mit luftgefüllten Pneus und Kettenantrieb.