Mahle M40 Motorsystem
Die Innovationen
✅ Erster Mittelmotor von Mahle
✅ 850 W Spitzenleistung
✅ 105 Nm Drehmoment
✅ Farbdisplay mit Customizing-Option
✅ Dynamic Overrun
✅ Hill Brake: Berganfahr-Hilfe
✅ 2,5 kg Motorgewicht

Wenn man in 2025 zu einem Presscamp eingeladen wird, in dem ein neuer Mittelmotor vorgestellt wird, dann herrscht zumeist erstmal Skepsis. Der Markt ist umkämpft, neben dem leichten und äußerst kraftvollen Neuankömmling im Markt gibt es parallel Diskussionen um die maximale Motorleistung und die freiwillige Begrenzung dieser. Da muss man schon einen raushauen – und so viel sei vorweggesagt – genau das hat Mahle geschafft.
Warum aber einen Mittelmotor? Für Mahle ein natürlicher Prozess. Mit den Nabenmotoren aus der X-Serie bedient der Hersteller bereits seit Längerem die Segmente Road, Gravel, Urban und Kids. Auf den Nabenantrieb sind die Mountainbike-Hersteller aber bisher nicht angesprungen – zurecht, denn das System verliert spätestens beim E-Fully seine Berechtigung. Da das Team von Mahle aber zu großen Teilen aus begeisterten Mountainbikern besteht und der Hersteller auch für diese Zielgruppe ein attraktives Produkt schaffen wollte, wurde das Mittelmotor-Projekt gestartet.

Video: Mahle M40 im Test
Mahle M40 Motor
Herzstück des Systems ist der Motor. Auf den Namen M40 hört der Motor, die Eckdaten klingen zunächst sehr vielversprechend: 105 Nm Drehmoment bei 850 W Spitzenleistung ist schon einmal top. Die Unterstützungsleistung geht dabei bis auf 400 %. Das Ganze aber in ein sehr kompaktes Paket zu bekommen – sowohl was Volumen als auch Gewicht angeht – daran sind schon andere gescheitert. Mahle hat es aber geschafft: 2,5 kg wiegt der Motor, ist dabei aber wesentlich kompakter als einige Mitbewerber. So reiht sich der Mahle M40 auf dem Papier vor den meisten Neuerscheinungen ein und wird lediglich vom DJI Avinox getoppt.


Fokuspunkte in der Entwicklung gab es neben den starken Leistungsdaten aber auch diverse andere:
- Leistungsentfaltung über ein breites Kadenzspektrum
- Temperaturbeständigkeit
- Instinktive Kontrolle
- Lautstärke
- Smarte Features & Connectivität
- Customization
Mahle will es gelungen sein, dem Motor ein breites Kadenzspektrum zu geben, in dem der Motor angenehm anschiebt – ohne dabei in den hohen Kadenzen wieder abzubauen. Die vollen 850 W Leistung gibt es ab einer Trittfrequenz von ca. 90 U/min, wobei der Motor bereits bei 60 U/min im Bereich der 600 W Leistung arbeitet – die Spitzenleistung älterer Wettbewerbsprodukte.

Beim Derating sollen ebenso recht gute Werte erzielt worden sein. Der M40 soll bis zu 12 Minuten unter Volllast bei 100 U/min laufen, bevor er in zwei Stufen auf etwa 700 W regelt – die er dann auch halten kann. Signifikanter Leistungsverlust ist damit nicht gegeben – zumal man die 12 Minuten Spitzenleistung im Gelände wohl eher selten konstant halten wird.

Da kommen wir auch schon zum nächsten Punkt – die intuitive Motorkontrolle. Ähnlich wie bei DJI oder ABS-Bremsen verbaut Mahle in Kombination mit dem Geschwindigkeitssensor eine Lochscheibe. Auf 84 Messpunkte – etwa 5° oder 3 cm Bewegung – kann die Software zurückgreifen, um feinste Änderungen zu erfassen. Neben dem Geschwindigkeitssensor setzt Mahle auch auf einen Drehmoment-, einen Beschleunigungs- und einen Lagesensor, um möglichst viele Daten zu sammeln.
Als Output bekommt man ein Unterstützungsprofil, das rundum auf die Eingangsleistung der fahrenden Person abgestimmt ist – in allen drei Unterstützungsstufen. L1, die leichteste Unterstützung, gibt 100 % auf die Eingangsleistung on top, in L2 sind es 200 %, in L3 die vollen 400 %. Da die Ausgangsleistung also gekoppelt ist, soll sich die Unterstützung insgesamt sehr intuitiv und natürlich anfühlen.


Intuitiv und natürlich – da gibt es noch eine Komponente, die besonders wichtig ist: die Lautstärke. Zu diesem Thema habe ich mich beim Abendessen mit dem Head of Prototyping und Testing, Manuel Pal, unterhalten. Manuel kommt aus der Automobilbranche und hat dort als Akustikingenieur gewirkt, bevor er bei Mahle in die ersten Bike-Projekte involviert wurde. Um die Lautstärke möglichst gering zu halten, wurden verschiedenste Materialien und Verzahnungstypen ausprobiert, um den M40 so leise wie möglich zu halten. Mit Fakten oder Vergleichswerten geht man hier zwar nicht in die Kommunikation, Manuel hinterlässt aber einen sehr stolzen Eindruck – mal sehen, was das System auf dem Trail macht.

Über den Tellerrand geblickt wurde im Bereich smarte Features: Wer nicht Nostalgiker ist und inzwischen ein modernes Auto fährt, ist bestens vertraut mit der Berganfahrhilfe und wird diese nicht mehr missen wollen. Mahle bringt genau dieses Feature jetzt am E-MTB. Dank Lagesensor kann ermittelt werden, ob man gerade im Anstieg steht. Liegt gleichzeitig Druck auf dem Pedal an, hält der Motor die fahrende Person und hindert sie am Rückwärtsfahren, nach nur wenigen Zentimetern, die man zurückrollt.
Die feine Messgenauigkeit kommt auch beim Overrun zugute. Mahle konnte diesen anhand der Vielzahl an vorliegenden Daten dynamisch so ausgestalten, dass er sich situationsbedingt auf die gesetzliche Regelung von 2 m anpasst. Sprich: Fährt man 25 km/h in der Ebene, schiebt der Motor anders nach, als wenn man technisch klettert.

Zu guter Letzt geht es noch um das Thema Nutzungsfreundlichkeit: Über die App lässt sich der Mahle M40 in einem vom OEM festgelegten Rahmen fein abstimmen und damit genau auf die Nutzungsbedürfnisse anpassen. Bereits der Fahrradhersteller kann hier eine Feinabstimmung im ersten Level vornehmen, auf die der Endverbraucher dann aufbauend sein Tuning anwenden kann.
Mahle iM-Akkus
Mit der neuen M-Serie war natürlich auch der Bedarf an neuen Akkus vorhanden, da die iX-Akkus nur maximal 350 Wh Kapazität mitbringen und mit einer anderen Spannung arbeiten. Mahle bringt mit dem Launch zwei Akkus auf den Markt: Den iM5 und den iM8 – wobei der iM5 auf ein möglichst geringes Gewicht und der iM8 auf eine möglichst große Reichweite getrimmt sind.

Dabei bringt der iM5 mit 535 Wh Kapazität nur 2,5 kg auf die Waage und damit gute 214 Wh/kg Energiedichte. Für den iM8 war kein Gewicht angegeben, dieser ist aber mit den gleichen Zellen ausgerüstet und soll es auf die gleiche Energiedichte bringen. Rein rechnerisch dürfte das Gewicht also im Bereich 3,7 bis 3,8 kg liegen.
Zum Launch gibt es leider keinen Range-Extender, da der eX1 Range-Extender auf Basis der X-Serie ebenso mit einer geringeren Spannung läuft – ein Range-Extender ist bereits auf der Projekt-Roadmap und soll kommen, Mahle hält sich mit genaueren Angaben zum Timing aber bedeckt, um hier keine Unzufriedenheit beim Kunden zu wecken.
Mahle Head Unit + und Trio Control
Mit dem neuen System kommt auch ein neues Display-Controller-Konzept. Head Unit+ nennt Mahle das 1,9″ große Farbdisplay, das ins Oberrohr des Bikes, knapp hinter dem Steuerrohr, eingelassen ist. Zur Bedienung des Displays gibt es einen Knopf, der lediglich die drei Unterstützungsmodi durchschalten kann, für alles Weitere ist die kabellose Trio Control zuständig.

Auf dem Display lassen sich die wichtigsten Informationen gut ablesen, farblich hervorgehoben sind die Unterstützungsstufen. Der Bildschirm zeigt folgende Informationen an:
- Unterstützungsstufe
- Geschwindigkeit
- Eingangsleistung
- Motorleistung
- Kadenz
- Fahrstrecke
- Menü
Zusätzlich kommt man in das Menü des Bikes, in dem sich bereits kleine Dinge verändern lassen können. Zum Beispiel piept das Bike beim Wechsel der Unterstützungsstufen sehr laut – im Menü lässt sich das einfach ausschalten.
Die Bedienung und Tastenbelegung ist größtenteils intuitiv. Lediglich beim Knopf am Display hätte ich erwartet, dass die verschiedenen Display-Slides gewechselt werden können, so wie das auch bei Konkurrenzprodukten gängig ist.

Laut Mahle lassen sich die Display Slides konfigurieren – dafür braucht man die:
Mahle Smart Bike App
Die Mahle Smart Bike App soll den Fahrenden ermöglichen, das System noch an ihre individuellen Ansprüche anzupassen. Leider ist die aktuell via App-Store zugängliche Version bisher nicht auf dem Stand, dass sie das M-System beinhaltet. Eine Verbindung mit dem Rad war zwar möglich, aber tiefer gehen konnte ich nicht. So kann ich nur die Theorie beschreiben:
Laut Mahle lassen sich über die App sowohl das Unterstützungsprofil als auch die Display-Anzeige individualisieren. Außerdem bietet die App Tracking und Routen-Funktionen, erlaubt auch eine Synchronisation mit Strava.
Mahle M-System Verfügbarkeit & Partner
Zum Launch des M40 Systems sind fünf Partner an Bord, die jedoch eher weniger bekannt sind:
Genaue Infos, wann die M40-Bikes der Hersteller vorgestellt werden, gibt es bisher nicht, lediglich abums teasert den Start zum heutigen Launchdate – Anfang Juni 2025 – des M40. Mahle möchte mit dem System langfristig auch mit weiteren OEMs kooperieren – zum Zeitpunkt des Launches konnten hier jedoch keine weiteren Partner bekannt gegeben werden.
Mit Messingschlager hat man sich jedoch einen strategisch guten Partner an Bord geholt, der über sein E-Mobility Solutions-Programm das komplette Produktmanagement und Sourcing für kleinere Brands übernehmen kann. Damit steht auch kleinen Nischenmarken wenig im Weg.
Apropos Partner und OEMs: Mahle erfasst bei App-Nutzung datenschutzkonform das Nutzungsverhalten und den Systemzustand. Diese Daten sind für OEMs zum Teil einsehbar und waren wichtiger Input für die Entwicklung des neuen Motorsystems. Für Fahrradmarken bietet Mahle hier einen tollen USP an, der im besten Fall in gezielter Serviceinfrastruktur und zielgruppengerechter Entwicklung auch für den Endkunden spürbar ist.
Mahle M40 – erster Test auf dem Trail
Vergleichbar ist die Beschleunigung für mich mit der Entschleunigung einer gut modulierbaren und starken Bremse. Die Kraft ist da, aber ich kann sie nahezu perfekt kontrollieren.
Was tun, wenn man ein proprietäres System entwickelt und es testen muss? Entweder frühzeitig einen Launchpartner mit an Bord holen oder ein eigenes Bike bauen. Mahle hat sich für das eigene Bike entschieden und ein Enduro-Bike mit 160/ 150 mm zur Erprobung des Systems entwickelt.

Um hier das Aufwand-Nutzen-Verhältnis möglichst gering zu halten, hat man sich für ein gefälliges Konzept entschieden, das auf einen Horst-Link-Viergelenker setzt und eine moderne, funktionelle Geometrie mitbringt. Gefertigt wird das Rad aus Carbon, Mahle selbst möchte es aber weder unter dem eigenen Namen noch unter einem Label vertreiben.
Interessant ist aber in jedem Fall das Gewicht des Mahle-M-System-Bikes: Ein extra leicht aufgebautes Bike sollte als Showcase dienen. Mit 180-mm-Bremsscheiben, Exo-Reifen, leichten Alu-Laufrädern und dem kleinen 535-Wh-Akku bringt es das Bike auf nur 18 kg.
Mein Testrad war etwas stabiler aufgebaut, Aufatmen gab es für mich bei den Double Down-Reifen, denn unsere Testtrails waren steinig. Mit Öhlins-Fahrwerk, Industry Nine Carbon-Laufrädern und SRAM GX Transmission-Antrieb blieb die Waage bei 21,65 kg stehen.
Im E-MTB-Bereich kommt der Erstkontakt mit einem neuen Motorsystem nicht so häufig vor und ist immer etwas Besonderes. Mahle hatte uns zur Vorstellung des neuen M40-Systems nach Vigo, im Nordwesten von Spanien eingeladen. Die Region ist Heimat von DH-Racer Angel Suarez und ehemaliger World Cup-Austragungsort – malerisch fallen die steinig-tropisch anmutenden Hügel in Richtung Meer. Das Setting stimmt also schon einmal.

Auf dem offiziellen Programm stand nur ein Tag auf dem Bike, aufgrund von späten Rückflügen konnten wir noch eine zweite Ausfahrt unterbringen, nach dem Event schickte Mahle uns zudem das E-Bike zu, um zu Hause noch Eindrücke zu sammeln.
Los ging es also an einem sonnigen Tag in Vigo bei 21°, Sonne und perfekter, feuchter Erde. Ich starte in Unterstützungslevel 1 und kann mich direkt auf dem Parkplatz mit der Hill-Brake-Funktion bekannt machen. Das Feature funktioniert gut, erinnert den Fahrer aber nach kurzer Zeit durch ein Zucken im Antriebsstrang kurz daran, dass es aktiv ist. Zweiteres fand ich etwas irritierend.
Im weiteren Testverlauf, vor allem auf meinen Hometrails mit steilen, engen Climbs bei Kieselstein-Untergrund, konnte ich der Anfahrhilfe viel abgewinnen. Kommt man ins Stocken, fällt das erneute Anfahren recht leicht, da man aus dem Halte-Modus seidig weich in die Unterstützung startet, ohne dass das Hinterrad durchdreht.
Zurück nach Vigo:
Im ersten Uphill war ich ebenso noch etwas irritiert – während um mich herum alle in Unterstützungsstufe 2 oder 3 unterwegs sind, fahre ich in Stufe 1 mein Warm-Up-Tempo gut mit. Verwunderung dann beim Moduswechsel: In Stufe zwei schiebt der M40 bereits derart, dass ich zunächst wieder auf Level 1 wechsle. Ein wenig Eingewöhnungszeit war für mich vonnöten, denn ich trete gerne viel mit und bringe konstant eine hohe Eingangsleistung mit.

Bereits nach dem ersten Uphill gefällt mir aber dieses Unterstützungskonzept hervorragend – du bekommst genau das, was du reingibst – nur halt in verschiedenen Ausprägungsgraden. Ich schalte die Unterstützungsmodi eher nach Gradient der Steigung, weniger um die Fahrdynamik zu erhöhen – die ist in allen drei Modi gut ausgeprägt!
Nach den nächsten Runs, mit steilen Uphill-Passagen und kleinen technischen Challenges, gewöhne ich mich immer mehr an den Unterstützungscharakter des M40. Der Motor schiebt äußerst kraftvoll, wenn ich das von ihm benötige, und belohnt meinen Input – macht das aber auf eine sehr feinfühlige und sensible Art und Weise. Vergleichbar ist die Beschleunigung für mich mit der Entschleunigung einer gut modulierbaren und starken Bremse. Die Kraft ist da, aber ich kann sie nahezu perfekt kontrollieren.

Bermerkbar macht sich das auch, wenn der Untergrund im Uphill nicht extrem griffig ist. Nasse Steine, Wurzeln oder bröseliger Boden – ich kann mich an keine Situation erinnern, in der ich die Traktion verloren habe. Genau in diesen Uphills profitiere ich hingegen, denn wird es herausfordernd in steilem Gelände, muss ich nicht mit Turbo-Modus und Bremse modulieren, sondern kann alles fein durch die Eingangsleistung steuern.

Während des Tests versuche ich in verschiedenen Kadenzbereichen mein Glück. Natürlich trete ich etwa 85 U/min +/- 5. Hier weiß der Motor durch hervorragende Leistungsentfaltung zu gefallen. Für mich unterster Grenzwert liegt im Bereich der 55 U/min, wo ich jedoch bereits in einer höheren Unterstützungsstufe fahren möchte und das volle Drehmoment nutzen will. Auch hier liegt hohe Leistung an und die Unterstützung fällt gut aus, jedoch fällt es mir schwerer, schnell auf Änderungen des Untergrunds zu reagieren. Grundsätzlich liefert der Motor aber auch bei geringen Kadenzen gute Leistung ab.
Die Lautstärke steigt mit Kadenz und Unterstützungsstufe natürlich an. Während der Motor bei Kadenzen unter 80 U/min und niedriger Unterstützung sehr leise arbeitet, kommt er unter Volllast bei über 80 U/min in die Bereiche, in denen auch ein Bosch CX Gen5 arbeitet. Klappern konnten wir hingegen keines feststellen.
Hervorragend gefallen hat mir das Dynamic Overrun-Feature – auf technischen Uphills mit kleinen Stufen ist der Overrun Goldwert. Nach dem Aussetzen der Kurbelumdrehung lupfe ich schnell das Vorderrad und ziehe das Bike über die Stufe, während der Motor mich weiter supportet und darüber schiebt. Gelegentlich gelingt es mir, die Kurbel wieder zu drehen, bevor der Motor entkoppelt – das kenne ich so bisher noch nicht! Geil – vor allem, wenn man gerne technisch bergauf fährt.

Ein paar Kleinigkeiten gibt es aber noch zu benennen: Ab Werk piepst das E-MTB laut bei jedem Moduswechsel. Das lässt sich via Display ausschalten. Das habe ich am zweiten Tag auch sofort gemacht – ich persönlich finde das nämlich extrem nervig. Ebenso fand ich, wie oben bereits erwähnt, die Erinnerungsfunktion der Hill Brake unpassend. Löst man diese zu oft nach hinten aus, geht der Motor in einen Schutzmodus, schaltet auf Unterstützungsstufe null und man muss ihn neu starten. Dann lieber die Hill Brake halten – bis man wieder losfährt oder den Druck vom Pedal nimmt. Zu guter Letzt hat der Motor sich während einer Ausfahrt auf meinen Hometrails spontan selbst abgeschaltet. Hier gibt es also im Detail noch ein paar kleine Bugs, die bei unserem Vorserienmotor noch bis zur Serie behoben werden müssen, damit dem Glück nichts im Wege steht.
Fazit: Mahle M40 Motorsystem
Wow! Mahle bringt mit dem M40 eine tolle Alternative im Mittelmotor-Segment auf den Markt. Der M40 kann Fans von reaktivem und natürlichem Unterstützungsgefühl in jeglicher Hinsicht begeistern. Seine hohe Sensibilität erlaubt eine perfekte Modulation der starken Power, die dieser Motor abliefert. Das darum gestrickte M-System lässt mit zwei Akkus, Farbdisplay und Customizing-Optionen kaum Wünsche offen. Hut ab Mahle, wir wünschen viel Erfolg mit diesem Produkt!

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