Straßenkampf

eher sollte man für alle Verkehrsteilnehmer/Fahrzeuglenker .... ab 15 oder meinestwegen erst ab 18 Jahren eine Art StrassenverkehrVerhaltensPrüfung verlangen.

aber selbst bei Führerschein-Inhabern setzt Gedächnisverlust ein,
wenn sie am WE mit Radel zum Baggersee fahren.

Bringt also nix.

Mein Schwiegervater ( Kraftfahrer ) hat immer gesacht :
"Obacht da draussen, auf der Strasse sind dann wirklich alle nur Idioten!"
 
... ab 15 oder meinestwegen erst ab 18 Jahren eine Art StrassenverkehrVerhaltensPrüfung verlangen.
Ich muss das Thema hier mal wieder zum Leben erwecken, denn entweder täuscht mein Eindruck, oder es wird wirklich immer "schlimmer".

So ne Verhaltensprüfung für den Straßenverkehr fänd ich super, denn auf meiner Pendelstrecke erlebe ich immer öfter, dass zahzlreiche Verkehrsteilnehmer meinen sie wären Gott und können tun und lassen was sie wollen.

Rote Ampel? Nicht für mich und drüber gehts, egal ob Autofahrer, Fußgänger, Radler oder E-Roller Fahrer.

Erst heute morgen wieder, da fuhr ein Radfahrer aus einer Seitenstraße einfach auf die Straße, obwohl das vor mir fahrende Auto klar Vorfahrt hatte. Danach überführ dieser Radfahrer noch eine ganz klar auf rot stehende Ampel als wenn es das normalste auf der Welt wäre.

Ich frag mich bei sowas immer, warum? Sind die Menschen einfach lebensmüde? Wenn dem so ist, gibt es deutlich bessere Wege aus dem Leben zu scheiden als es im Verkehr darauf anzulegen.

Als Radfahrer find ich so ein Verhalten doppelt schlimm, denn so erreichen wir kein gleichberechtigtes Miteinander, wenn sich mehr und mehr Menschen rausnehmen ihre eigenen Regeln zu befolgen.
 
Also hier in Bonn verhalten sich Autofahrer:Innen genauso schlimm wie Radfahrer:Innen:
  • 1.5m Abstand beim Überholen ? 0.5m reichen doch !
  • Rote Ampel ? War die nicht eben noch grün ?
  • Einbahnstraße (Freigabe für Radverkehr): Gilt das nicht auch für Autos ?
  • Land- und Forstwirtschaftliche Wege ? Ist doch viel kürzer !
  • usw. usw.
 
Bei mir in der Ecke ist grad der neueste Trend einfach nicht nach links zu schauen, wenn man aus einer Ausfahrt oder Seitenstraße kommt. "Egal, ich fahre jetzt einfach nach rechts und die anderen sollen auf mich aufpassen. Tüdelüdelüh".
Aber gut zu lesen (oder auch nicht), dass diese 😒 Unsitte nicht nur mir aufgefallen ist
 
Ich bin vor etwa 20 Jahren von Rennrad (Straße) auf Cyclocross (Geländerennrad) umgestiegen, weil mir das viel zu gefährlich wurde.

Ich hatte ein ganz übles Erlebnis, wo ein Autofahrer mich in den Graben gedrängt hat und einige Erlebnisse, bei denen die Vorfahrt übersehen wurde. Diese ständige Gehupe wegen "Ey da ist ein Radweg" gehörte auch dazu.

Ich habe damit nichts mehr zu tun, aktuell, da ich sehr ländlich wohne und selten mit starkem Straßenverkehr zu tun habe.



Deswegen kann ich zu dem Thema auch nicht zuviel beitragen, fand nur den Artikel interessant. Eins noch, ich wohne nahe der Niederlande, wenn man da mit dem Rad fährt ist das deutlich entspannter.
Ich wohne als Niederländer in Österreich. Ich wollte vor 2 Jahren auch den umwelt etwas gutes tun, und habe mein Auto zu Hause gelassen. mein Arbeitsweg ist 32,5 km in einer Richtung. Mittlerweile bin ich 5 mal mit den Tod bedroht worden. Wortwörtlich von der Straße abgerammt worden oder sogar über den Radweg durch Autos verfolgt worden um mich gezielt zu überfahren. In Österreich gilt : wer Rad fahrt ist ein Proletarier der sich kein Auto leisten kann. Dementsprechend niedrig wirst auch behandelt. Seit 6 Wochen probiere ich jetzt ein s Pedelec an zu melden, welche europa weit zugelassen ist. Es scheitert an alles trotz EU COC Papiere. Rad Infrastruktur gibts hier nicht was fatale Folgen Bedeute. mittlerweile bin ich 13000 km Gefahren in 2 Jahren aber durchhalte Vermögen und Idealismus musst haben, sonst stirbst irgendwo im Graben neben der Straße. Die zukunft in Österreich schaut traurig aus und ich vermisse die niederländische Radwege enorm.
 
Ich wohne als Niederländer in Österreich. Ich wollte vor 2 Jahren auch den umwelt etwas gutes tun, und habe mein Auto zu Hause gelassen. mein Arbeitsweg ist 32,5 km in einer Richtung. Mittlerweile bin ich 5 mal mit den Tod bedroht worden. Wortwörtlich von der Straße abgerammt worden oder sogar über den Radweg durch Autos verfolgt worden um mich gezielt zu überfahren. In Österreich gilt : wer Rad fahrt ist ein Proletarier der sich kein Auto leisten kann. Dementsprechend niedrig wirst auch behandelt. Seit 6 Wochen probiere ich jetzt ein s Pedelec an zu melden, welche europa weit zugelassen ist. Es scheitert an alles trotz EU COC Papiere. Rad Infrastruktur gibts hier nicht was fatale Folgen Bedeute. mittlerweile bin ich 13000 km Gefahren in 2 Jahren aber durchhalte Vermögen und Idealismus musst haben, sonst stirbst irgendwo im Graben neben der Straße. Die zukunft in Österreich schaut traurig aus und ich vermisse die niederländische Radwege enorm.
Du wurdest jedoch nicht aufgrund deiner Ethnie bedroht, so wie manche Wokies das gern claimen.
Das es in Österreich nicht so flach ist, ist dir bereits aufgefallen ?
 
Also, wenn man im Einsatz ist, kann man als weiß blauer Ehrenbürger gewisse Privilegien nutzen.
Jedoch scheint es außerhalb des Einsatzes, sie nicht zu interessieren ob es da Verkehrsregeln gibt. Wie z.b. Vorfahrt wenn man eine grüne Ampel hat und sie nicht nach rechts sehen, wenn sie abbiegen.
Ach ja es sind ja die Kampfradler. Das Narrativ des bösen Verkehrsrowdys ist sicher den Termindruck zu schulden, als Fahrradkurier. Wenn jedoch im Einsatz der Polizei bei waghalsigen Manövern ein paar Menschen sterben, erlebt das leider keine Schlagzeile. Jedoch werden Polizisten staatsheilig erwähnt.
Naja das ist ja was ganz anderes.. Klar..
Es sterben Menschen bei riskanten Manövern der Polizei, doch wo ist es dabei der "gemeine" Bürger schuld ?

Man kann auch nachts bei einer roten Ampel warten, bei Null Verkehr. Da kann man noch etwas Geld scheffeln..
 
Du wurdest jedoch nicht aufgrund deiner Ethnie bedroht, so wie manche Wokies das gern claimen.
Das es in Österreich nicht so flach ist, ist dir bereits aufgefallen ?
Ich werde immer noch bedroht, weil ich ein Fahrrad fahre. So ist es in Österreich. Radfahrer leben vogelfrei. selbstverständlich ist es hier nicht flach, aber mei Arbeitsweg hat nur 200HM über 32,5 km und alles Bundesstraße mit oder ohne Radweg
 
ich finde das Bewustsein, das Fahrräder auch auf die Strasse dürfen,
hat sich hier grob gesteigert,
wenn auch PopupWegen garnix bringen,
und man aufm Rad trotz Licht und Leuchtklammoten gern übersehen wird.
(auf Radwegen an Touristischen Zielen ist die ÜberlebensChance an GutwetterTagen für Kinder aber auch gering)

aber !! bei uns (Weserbergland mit engen kurvigen Bergstrassen) hat es sich rumgesprochen "nicht" direkt auf Landstrassen zu fahren.

mindestens muss ein breiter abgegrenzter Seitenstreifen nebst breiter Fahrspur für PKW/LKW/Traktoren-verkehr vorhanden sein.
es hat wirklich genug Schwerverletzte und Tote gegeben.
Ursache muss nicht Vorsatz, aber halt immer Risikohaft oder Unachtsamkeit auf schlecht einsehbaren Strassen der Kraftfahrer gewesen sein !

es nützt bei uns nix,
du musst bei uns Umwege mit dem Rad fahren.
oder mit dem eig PKW ...ÖPNV ?!... :D :p

baulich ist kaum was wirtschaftlich zu machen an den Landstrassen 2. Kategorie,
und wird auch nicht gemacht.
also fährt man hier auch fast nur innerstädtisch Rad/Pedelec.

draussen nur auf den wenigen Radwegen,
was ganze Orte auf den Hochebenen abschneidet.

der Ausbau von Radrouten durch Waldstücke auf vorhandenen Forstwegen wurde wegen "Wandertourismuss" vorerst abgelehnt !
 
du musst bei uns Umwege mit dem Rad fahren.
Muss oder mache ich hier im Rhein-Main Gebiet auch.

Lt. Google ist die kürzeste Strecke ins Büro 20km lang. Ich selbst fahre eine 26km Strecke und erspare mir dabei 4 Ortsdurchfahrten durch kleinere Orte und die Haupteinfallsstraße nach Frankfurt rein.
Dafür fahre ich an Feldern und Wäldern lang und dann ohne Verkehr am Main entlang bis nach Frankfurt rein.

Perfekt ist der Weg auch nicht, aber weitestgehend ohne Ampeln und ohne Autos.
 
Seltsam das teilweise Fußgänger selbst bei mehrmaligen Klingeln, meinen zu müssen, es wäre ihr gepachteter Weg. Und sie das nur bei mir machen, jedoch bei anderen nicht, weil sie manchmal stur sind.
Auch wenn ihr Mann Niederländer war , bedeutet es nicht deswegen einen Weg blockieren zu müssen und mir eine schein-intellektuelle Verbale Ausuferung aufbürden zu müssen.
Manche Leute nehmen sich so wichtig.
Sie warfen einen vor zu Rasen.. Also das schnellfahren..
Wenn jemand jedoch ein Niederländer ist und sich damit rühmt naja klischeehaft Radfahrer Nation.
Dann sollte man doch ein gewisses Verständniss erwarten können.
Also, daß wenn jemand klingelt, man platz macht und sich nicht wichtig macht mit Gesetzen die sie erfunden haben.
Okey, die Situation ist natürlich vollkommen spekulativ oder es fand tatsächlich statt
 
dafür versteht der Niederländer das Verkehrszeichen 325.1 nicht !!

weder mit PKW+Wohnwagen oder Fahrrad unterwegs .
(naaaa gut, 90 Prozent der hiesigen Bevölkerung in D. und selbst Anwohner, deren Kinder grad draussen rumtoben, auch nicht :p )
 
Naja sie haben das jetzt zufällig nur bei mir gemacht..
Den Rennradfahrer konnten oder wollten sie nicht blockieren...
Es hat sie doch keiner gefragt, ob sie jemanden mögen..
Manche Leute sind so irrelevant
 
Ok anderes fiktives Szenario.
Man verfährt sich nahe einem See..
Der Pfad ist schmal.. .. es wird langsam gefahren.
Hundebesitzer mit großen Jagdhunden kommen entgegen. Natürlich nicht angeleint.
Dann meint eine Lesbe dominanzverhalten zu zeigen, indem sie darauf hinweisen möchte das einem Förster das nicht gefallen täte, wärend sie ihren Hund nicht angeleint festhält.
Ist das jetzt bizarr ?
Droht den Wildtieren im Wald mehr Gefahr durch ein wildlaufendes Fahrrad oder einen Hund den man nicht mehr zügeln kann ?
Es hat die Lesbe wahrscheinlich gestört, daß jemand den selben Weg benutzt und man ja keine weibliche Hundebesitzerin ist. Vielleicht ist es auch ein gestörtes Verhältnis zu Männern.
Gut daß man mit nicht angeleinten Hund einen Fahrradfahrer hinweisen zu können, um die eigene Selbstdarstellung auszuleben.
Auf der einen Seite nimmt man es genau, bloß nicht wenn der eigene Hund einfach wildkacken möchte oder Tiere und Menschen gefährdet..
 
bei Fußgänger mit/o Hund, bummelnden Radfahrern/Wanderen hat sich für mich frühzeitiges Klingeln bewährt.

früh genug heißt = "Reaktionszeit lassen"
und das kann schonmal 10 bis 15 Sekunden dauern bis man sich mit Kind, Hund oder im Bummelmodus sortiert hat,
so das man dem von hinten "heranrasenden" Radfahrer platz machen kann.

muss dieses Sortieren der eigenen Lage noch geschehen obwohl der Radfahrer schon unmittelbar vorort ist,
löst das Stress aus.
und Stress ist nunmal mit Bedrohung gleichzusetzten !!!

früh klingeln, vll auch mehrmals,
und es gibt sogar ein DANKE vom Gassigeher :)
zu meinem Erstaunen schon erlebt :)

im Mittelehrraumraum hupen sogar Roller u Autofahrer an Gefahrenstellen kurz an,
und alles ist ok ;)

war "Spielkarte in den Speichen" schon ?! :D
 
Also hier in Bonn verhalten sich Autofahrer:Innen genauso schlimm wie Radfahrer:Innen:
  • 1.5m Abstand beim Überholen ? 0.5m reichen doch !
  • Rote Ampel ? War die nicht eben noch grün ?
  • Einbahnstraße (Freigabe für Radverkehr): Gilt das nicht auch für Autos ?
  • Land- und Forstwirtschaftliche Wege ? Ist doch viel kürzer !
  • usw. usw.
Land und forstwirtschaftliche Wege, die von Radfahrern kaputt gemacht werden und nicht viel eher durch tonnenschwere Maschinen die durch den Wald gekarrt werden.
Hunde die nicht angeleint werden, wenn doch Fahrradfahrer auch unangeleint sind..
 
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