E-Bike frisiert: Polizei stoppt Pedelec mit über 100 km/h

Marcus

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Re: E-Bike frisiert: Polizei stoppt Pedelec mit über 100 km/h
Ich fände 30 km/h gut. Wenn dann noch irgendwann Tempo 30 als allgemeines Limit in den Städten verbreitet ist, gibt es keinen Grund mehr für die Autos zu drängeln, wenn man die Höchstgeschwindigkeit fährt. Sozusagen Gleichstellung im Straßenverkehr.
 
jonathanl schrieb:
Ich fände 30 km/h gut. Wenn dann noch irgendwann Tempo 30 als allgemeines Limit in den Städten verbreitet ist, gibt es keinen Grund mehr für die Autos zu drängeln, wenn man die Höchstgeschwindigkeit fährt. Sozusagen Gleichstellung im Straßenverkehr.
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... und dann noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Radwegen für alle, sodass man S-Pedelecs nicht mehr ausgrenzen und keine Angst vor wild gewordenen Zeitfahrspezialisten haben muss 👌🏼
 
jonathanl schrieb:
Ich fände 30 km/h gut. Wenn dann noch irgendwann Tempo 30 als allgemeines Limit in den Städten verbreitet ist, gibt es keinen Grund mehr für die Autos zu drängeln (...)
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Den 'Grund' gibt es lange schon nicht mehr, weil die Autos in aller Regel nach ihrer Ueberholerei nur frueher an der naechsten roten Ampel eintreffen.
Und eine Berechtigung zum Ueberholen unter Missachtung von Sicherheitsabstaenden und/oder mit zu wenig Geschwindigkeits-Plus gab es (zumindestens so rein rechtlich betrachtet) nie. Und wie sieht die Realitaet aus??? 😁

Und, ey Leute, macht auf keinen Fall die Pedelecs <noch> schneller.
Es passieren schon mehr als genug Unfaelle mit Pedelecs mit bis 25 km/h.
Man hat fuer die 'althergebrachten' (Zweitakt-, Stink-) Mofas im Laufe der Zeit Fuehrerschein, Helmpflicht, und Verbannung von den Radwegen eingefuehrt. Fuer (Tretunterstuetz-, Elektro-) Mofas gelten die gleichen Naturgesetze, denn beide duerfen 25 km/h fahren, die Physik unterscheidet da nicht.
Also werden sie auch den selben Weg nehmen.
Versuche dieses zu ignorieren sind reine Zeitverschwendung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glaub ich nicht, daß es mit dieser Konfiguration 100 km/h schafft. Vorne ist es ein 100 mm Motor. Um 100 km/h zu erreichen, braucht es fette Hinterradmotoren. Der Mittelmotor hilft nicht viel mit, weil die Übersetzung dazu fehlt.
Ich finde 35 km/h gut, weil 30 schaff ich mit dem Rennrad auf Dauer auch. Warum sollte ich dann ein Ebike nehmen?
Und 100 km/h geht bergab auch mit dem Rennrad. Mit dem Ebike darf ich das wohl nicht fahren…
 
tschingol schrieb:
Mit dem Ebike darf ich das wohl nicht fahren…
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Wieso nicht? Wenn es bergab geht und auf einer Landstraße darfst Du das fahren.

Was nicht zulässig ist, ist die Unterstützung durch einen Motor bis zu dieser Geschwindigkeit, denn dann braucht es ein entsprechendes Kennzeichen und TÜV-konforme Ausstattung, sowie dann einen entsprechenden Führerschein.
 
es wird hier um ein paar Stundenkilometer gefeilscht.
das ist wie damals mit Mofa, 50er oder 80er :D

Problem ist und bleibt das Drehmonent des Antriebs,
und eig auch das Gewicht des Pedelecs,
warum man halt auf 25 km/h - 250 Watt begrenzt hat,
und es "jeder" ohne Einweisung/Führerschein usw fahren darf.


und wenn das Problem nicht eingesehen wird,
dann stellt euch bei schönen Wetter am ersten warmen Frühlingsfeiertag an einen gut frequentierten Übergang/Kreuzung usw eines Ausflugsradweges und beschaut das Jedermankannradfahren :D

noch mehr Leistung/Geschwindigkeit unterm Hintern ...... :P
früher hat man immer gesagt : Motorradfahrer sind fahrende OrganBanken ;)
 
25 km/h sind für ein Pedelec genug. Die Geschwindigkeitsunterschiede sind auch schon so groß genug, wenn man auf Radwegen unterwegs ist. Da sind ja auch mal ältere Personen oder Kinder unterwegs, die nicht 25 km/h fahren und wenn dann irgendwelche Idioten mit ihren 40-50 km/h schnellen getunten Pedelecs kommen, wird es wirklich gefährlich.
 
Wie geil ist das denn?:hüpf:Erinnert mich an die Ära der Mofa-Friseure meiner Jugend. Der Legende nach brachte ein besonders talentierter Friseur aus unserem Ort eine Zündapp Bergsteiger auf sagenhafte 126 km/h. Der Rahmen dieses legendären Zweitakt-Mofas/Mopeds mit Opa-Optik war aus Pressblech; als Bremsen waren Trommelbremsen verbaut. Von der Konstruktion der Vorderradgabel will ich gar nicht erst anfangen... Im Vergleich dazu ist jedes halbwegs vernünftige heutige Pedelec ein Formel-1-Bolide.

Spaß beiseite: Pedelecs sollten 35 km/h fahren können und dürfen; S-Pedelecs mindestens 55 km/h zum Mitschwimmen im Straßenverkehr.

An die Herrschaften vom Team Vorsicht: 35 bzw. 55 km/h fahren können heißt nicht 35 bzw. 55 km/h fahren müssen; schon gar nicht immer und überall. Abgesehen davon kann man auch mit einem Biobike auf 35 km/h und mehr kommen; bei entsprechendem Training auch dauerhaft. Und man kann auch mit einem Biobike unvernünftig fahren und sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer mit Muskelkraft dauerhaft über 30 km/h Durchschnitt (=längere Zeit) schafft, hat in der Regel so viel Erfahrung, dass er sein Fahrzeug auch beherrscht.

Ich wäre analog zur Führerscheinpflicht für Mofas (max 25 km/h) auch dafür, dass die führerscheinfreien Fahrzeuge nur bis 20 km/h unterstützen dürfen. Und der Radweg zumindest innerorts ebenso im Regelfall nur für die langsamen Fahrzeuge erlaubt wird.
 
sibi schrieb:
Wer mit Muskelkraft dauerhaft über 30 km/h Durchschnitt (=längere Zeit) schafft, hat in der Regel so viel Erfahrung, dass er sein Fahrzeug auch beherrscht.
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Da ist was dran. Das heißt aber nicht, dass alle (durch-)trainierten Radfahrer auch vernünftig fahren. Auch in dieser Gruppe sind einige rücksichtslos fahrende Vollidioten vertreten.

sibi schrieb:
Ich wäre analog zur Führerscheinpflicht für Mofas (max 25 km/h) auch dafür, dass die führerscheinfreien Fahrzeuge nur bis 20 km/h unterstützen dürfen. Und der Radweg zumindest innerorts ebenso im Regelfall nur für die langsamen Fahrzeuge erlaubt wird.
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Ich bin dafür, dass ALLE absteigen und schieben. Egal, ob innerorts, außerorts, auf Radwegen oder auf der Straße. Überall. Nur so lassen sich durch Radfahrer verursachte Unfälle sicher ausschließen.
 
pille.palle schrieb:
Ich bin dafür, dass ALLE absteigen und schieben. Egal, ob innerorts, außerorts, auf Radwegen oder auf der Straße. Überall. Nur so lassen sich durch Radfahrer verursachte Unfälle sicher ausschließen.
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Da auch Fußgänger gelegentlich zusammenstoßen, kann man nicht ausschließen, dass geschobene Räder vollkommen ungefährlich sind. Dann ist es nur konsequent, jeglichen Verkehr zu verbieten.
 
Klassischer Auto-Aufkleber: "Mein Auto lebt: Es raucht, es säuft und manchmal bumst es auch!" ... und in der Schweiz ist es ganz normal, das Rad zu stoßen. :)
 
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