Dieses E-Bike fährt ohne Akku: Superkondensator statt Batterie

schlaurenz

Moderator
Teammitglied
Nimms Rad
Registriert
11 Feb. 2022
Beiträge
525
Reaktionspunkte
108

Anzeige

Re: Dieses E-Bike fährt ohne Akku: Superkondensator statt Batterie
Reichweite ist also eher gering? Erinnert mich vom Prinzip eher an die Mild Hybrids wie den alten Prius, die sich über den Motor aufgeladen haben.
Dass das Rad trotzdem 20kg wiegt, wenn vergleichbare E-Bikes mit 15kg verfügbar sind, macht den Nutzen eher gering finde ich.
 
Da es nicht an der Steckdose geladen wird kann man nicht wirklich von Reichweite sprechen. Ich finde es ist prinzipiell ein gutes Konzept wenn die Energie komplett vom Menschen kommt.

Leider für die meisten von Akkurädern verwöhnten Leute wohl zu anstrengend.

Mit vernünftiger Rahmenform und anderen Anbauteilen könnte es auch mehrere kg leichter sein ohne teurer zu werden.
 
der Einsatz von dieses Kondensatoren ist ne feine Sache,
und funzt sehr gut bei Rekupation.

doch ohne grösseren zusätzlichen Energiespeicher (Akku) wohl nie ein Verkaufsschlager.

habe an meinem Stahlross auch 2 dieser Superkondensatoren :)
 
(...) Leider für die meisten von Akkurädern verwöhnten Leute wohl zu anstrengend. (...)
Das sehe ich genauso.
Ich sehe staendig Leute mit viel zu niedrig eingestellten Saetteln o. dgl., da ist die 'Tretergonomie' derart mies, dass deren 'Pedalieren' bestenfalls noch ein 'Taktstock-Schwingen' fuer den Elektromotor ist, aber keinen ernstzunehmenden Beitrag zur Antriebsleistung liefert.
Edit: Das Teil muesste zumindest ein 'Plug-In Hybrid' sein. So dass man von daheim weg immer erstmal vollen Speicher hat (sofern man dran gedacht hat aufzuladen).
(...) mehrere kg leichter sein ohne teurer zu werden. (...)
Starrgabel und AHeadset waere schon mal mind. ein Kilo 😁
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessantes Konzept. Wäre vielleicht was für die Leihradanbieter, denn da entfällt das umständliche aufladen der Akkus.
 
Ich denke auch, dass der eingefleischte E-Biker davon nicht sonderlich beeindruckt sein wird. Seien es die "Taktstock-Schwinger" oder die, die auf ihren Touren mehr als 1000 hm fahren.

Aber für Alltags-/Stadtfahrten mit wenig Höhenmetern durchaus ein gutes Konzept. Vor allem der Anspruch weniger seltene Ressourcen in seinem Rad zu haben sollte unbedingt weiter verfolgt werden!
 
50 hm ist nicht viel und rekuperieren kann man nur, wenn man bergab bremst 😁
Superkondensatoren sollen bis zu 1.000.000 Ladezyklen vertragen, was die 10 - 15 J. Lebensdauer erklären würde. Wie sieht es denn mit der Selbstentladung bei dem System aus ? Die Akzeptanz wäre sicherlich höher, wenn man den Superkondensator zuhause laden und mit einem vollen Superkondensatoren starten könnte. Für den Stadtverkehr sicher eine sinnvolle Anwendung, weil man da viel öfter bremsen und wieder anfahren muss.
 
Zurück
Oben