High Visibility auf dem Fahrrad: 11 Produkte für mehr Sichtbarkeit & Sicherheit

Marcus

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High Visibility auf dem Fahrrad: 11 Produkte für mehr Sichtbarkeit & Sicherheit

Wer das Konzept von erhöhter Sichtbarkeit im Straßenverkehr hilfreich findet, dabei aber nicht herumlaufen will wie ein Arbeiter im Containerhafen, findet in diesem Artikel modisch elegantere Lösungen, via High-Vis nicht unter die Räder zu kommen.

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High Visibility auf dem Fahrrad: 11 Produkte für mehr Sichtbarkeit & Sicherheit

Was ist dein Tipp für maximale Sichtbarkeit im Stadtverkehr?
 

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Re: High Visibility auf dem Fahrrad: 11 Produkte für mehr Sichtbarkeit & Sicherheit
Brauche auch dringend einen Leuchtbaustein für den Helm. Die Sichtbarkeit ist phänomenal. Bin letztens wie eine Motte hinter so einem Glühwürmchen her
 
Ich werd offenbar alt. Manche Begriffen sollten einfach nicht eingedeutscht (sagt man das so?) werden. Unter "pannieren" verstehe ich etwas anderes ;) Nennt es doch bitte einfach Fahrradtasche. Danke.
 
Ich werd offenbar alt. Manche Begriffen sollten einfach nicht eingedeutscht (sagt man das so?) werden. Unter "pannieren" verstehe ich etwas anderes ;) Nennt es doch bitte einfach Fahrradtasche. Danke.
Hallo Ulli, was auch immer du unter dem Begriff verstehst: Wir haben im Artikel die korrekte Bezeichnung für große Taschen verwendet, die seitlich am Hinterrad montiert werden können. Alt werden wir alle irgendwann. :)
 
Ihr könnt ja mal eine Umfrage starten, wer den Begriff "Pannieren" für Fahrradtaschen verwendet. Pannier (englisch, singular) oder panniers (engl., plural) - klar, liest und hört man öfters. Pannieren - nein, eher nicht.

Edit: Auch mit Google werde ich kaum fündig - ein einziger Treffer... Mögen sich die Leser ein eigenes Bild machen. Für mich bleibt dieser Begriff sehr ungewöhnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
optisch reflektierendes oder neonfarbenes an Kopf und Rumpf des Fahrradfahrenden hat für Autofahrende die meiste Auffällligkeit.
Fußgehende ignorieren eh alles ;) :(
 
Ich wurde vor einem Monat von einem Auto am helllichten Tag umgefahren (tl;dr: ich hatte Vorfahrt, das Auto hat gebremst, ich fahre weiter, und es ist dann aber doch losgefahren, als ich direkt vor der Stoßstange war -> Kawumm).
Sehr leichter Nieselregen, also keine Sichtbehinderung.
Kleidung dabei:
  • Specialized Align II-Helm in neongrün
  • Regenjacke in neongrün
  • Rucksackhülle in neongrün
  • Tagfahrlicht wie immer an

Hat alles nichts genutzt: der Autofahrer behauptete später gegenüber der Polizei, er habe mich einfach nicht gesehen. :ninja:
Und die so: Wie kann man den Mann den überhaupt übersehen?
Ich war zum Glück auf so etwas vorbereitet und deshalb nicht allzu schnell (hatte gerade noch nach Rechtsabbiegern zurück geschaut, da ich auf dem fahrbahnbegleitenden Radweg war), habe aber versäumt, Blickkontakt zum Autofahrer aufzunehmen.
Da zitiere ich gerne sinngemäß die Anleitung von Bell:
Wenn du auf dem Rad sitzt, nimm immer an, dass du unsichtbar bist.

Ich habe gerne zusätzlich zur kräftigen, StVZO-konformen Beleuchtung ein schwaches Blinklicht oben am Rucksack, bzw. eine kleine Lampe am oder auf dem Helm. Das Blinklicht ist dabei so eingestellt, dass man keinen epileptischen Anfall bekommen soll, falls man hinter mir fährt, also recht langsam (See.Sense Ace, komplett per App konfigurierbar und per Garmin Radcomputer steuerbar).
Damit hat man auch die Chance, von Handynutzern (wegen Blinklicht) und von vorne auch hinter Autos (wegen der Helmlampe) gesehen zu werden.

Aber trotzdem, eigentlich hilft nur:
Wenn du auf dem Rad sitzt, nimm immer an, dass du unsichtbar bist.

Santa Stella fährt ja auch nicht immer mit:

1670579627792.png
 
Ich wurde vor einem Monat von einem Auto am helllichten Tag umgefahren (tl;dr: ich hatte Vorfahrt, das Auto hat gebremst, ich fahre weiter, und es ist dann aber doch losgefahren, als ich direkt vor der Stoßstange war -> Kawumm).
Sehr leichter Nieselregen, also keine Sichtbehinderung.
Kleidung dabei:
  • Specialized Align II-Helm in neongrün
  • Regenjacke in neongrün
  • Rucksackhülle in neongrün
  • Tagfahrlicht wie immer an

Hat alles nichts genutzt: der Autofahrer behauptete später gegenüber der Polizei, er habe mich einfach nicht gesehen. :ninja:
Und die so: Wie kann man den Mann den überhaupt übersehen?
Ich war zum Glück auf so etwas vorbereitet und deshalb nicht allzu schnell (hatte gerade noch nach Rechtsabbiegern zurück geschaut, da ich auf dem fahrbahnbegleitenden Radweg war), habe aber versäumt, Blickkontakt zum Autofahrer aufzunehmen.
Da zitiere ich gerne sinngemäß die Anleitung von Bell:
Wenn du auf dem Rad sitzt, nimm immer an, dass du unsichtbar bist.

Ich habe gerne zusätzlich zur kräftigen, StVZO-konformen Beleuchtung ein schwaches Blinklicht oben am Rucksack, bzw. eine kleine Lampe am oder auf dem Helm. Das Blinklicht ist dabei so eingestellt, dass man keinen epileptischen Anfall bekommen soll, falls man hinter mir fährt, also recht langsam (See.Sense Ace, komplett per App konfigurierbar und per Garmin Radcomputer steuerbar).
Damit hat man auch die Chance, von Handynutzern (wegen Blinklicht) und von vorne auch hinter Autos (wegen der Helmlampe) gesehen zu werden.

Aber trotzdem, eigentlich hilft nur:
Wenn du auf dem Rad sitzt, nimm immer an, dass du unsichtbar bist.

Santa Stella fährt ja auch nicht immer mit:

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Woah. Böse Geschichte! In solchen Fällen hätte man auch in einem Hühnerkostüm keine Chance. Ich kenne dieses ständige hellseherische Antizipieren gefährlicher Situationen von eigentlich allen langjährigen Zweiradnutzern. Welch Riesenaufwand da getrieben wird!
 
Ihr könnt ja mal eine Umfrage starten, wer den Begriff "Pannieren" für Fahrradtaschen verwendet. Pannier (englisch, singular) oder panniers (engl., plural) - klar, liest und hört man öfters. Pannieren - nein, eher nicht.

Edit: Auch mit Google werde ich kaum fündig - ein einziger Treffer... Mögen sich die Leser ein eigenes Bild machen. Für mich bleibt dieser Begriff sehr ungewöhnlich.
Ich finde den Begriff ‚Pannier‘ für eine Radtasche ebenfalls ungewöhnlich und auf keinen Fall den ‚korrekten Ausdruck‘, wie der Autor schreibt. Nicht einmal Ortlieb verwendet den Begriff PANNIER, sondern Daypack‘. Ob angemessenerer nicht, DAYPACK ist zumindest gängig. PANNIER habe ich für einige TaschenProdukte von Topeak gelesen und wollen damit den ‚Schutz‘ (=Pannier) hervorheben. Nun ja, was sich so Marketingfuzzis halt so ausdenken, und was Contentjournalisten so zusammenschreiben, sollte man nicht so ernst nehmen.
Was in dem informativen Artikel übrigens fehlt, ist die Verwendung von Reifen mit Reflexstreifen!! Die sorgen für viel (=high) Visibility!!! Ja, die Marketingfuzzis und ihre Anhänge.
 
Ich habe mir vor einer vor einer Weile veschiedene Helme mit Licht angesehen.
Seit knapp 3 Monaten einen "Lumos Kickstart Mips" und eine "Giro EThos" in Gebrauch.
Bin überrascht wie senibel die Autofahrer drauf reagieren. Insbesondere bei Abbiegungen, wo man nach dem Handzeichen die Hände am Lenker hat sind die Blinker, insbesondere vorne sehr hilfreich.
Auch wenn Fahrbahnen bei Abbiegungen den Rafweg kreuzen / oder umgekehrt sit der Blinker hilfreich um Frühzeitig den Verkehr auf seine Fahrrichtung hinzuweisen

Fazit: Hilfreich, nachlässig und unaufmerkseam darf man aber nie sein
 
Ich halte ja ein Licht am Helm für gefährlich:

Verkehrsteilnehmer sind daran gewöhnt, dass Rücklichter auf einer bestimmten Höhe über der Straße leuchten. Ist das Licht nun höher, dann erscheint es viel näher am perspektivischen Fluchtpunkt - und damit sehr viel weiter weg - und das ist nicht gut...
(Diese "optische" Täuschung hatte ich selber öfter, wenn ich nachts auf dem Rad hinter anderen Radfahrern mit solchen Helmen unterwegs war.)

Daher lieber ein wirklich gutes Rücklicht also so ein Helmding...
 
Daher lieber ein wirklich gutes Rücklicht also so ein Helmding...
Das Eine soll das Andere ja nicht ausschließen, sonst ist man ja auch nicht StVZO konform unterwegs.

Es soll ja nur für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen, weil sich das rote Licht am Helm anders verhält als man es gewohnt ist.
 
Das Eine soll das Andere ja nicht ausschließen, sonst ist man ja auch nicht StVZO konform unterwegs.

Es soll ja nur für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen, weil sich das rote Licht am Helm anders verhält als man es gewohnt ist.
Das blöde ist nur, dass dieses Licht auf seiner Höhe aussieht, als wäre es viel weiter entfernt - wie ein zweiter Radler, der einige hundert Meter weiter voraus fährt, so dass ein Autofahrer den eben (noch) ignorieren kann...
 
Man könnte aber bei dieser "Täuschung" auch davon ausgehen, dass der Autofahrer dann langsamer fährt, da ein Überholvorgang aufgrund der angenommenen zwei Radfahrer schwieriger wird.
 
Man könnte aber bei dieser "Täuschung" auch davon ausgehen, dass der Autofahrer dann langsamer fährt, da ein Überholvorgang aufgrund der angenommenen zwei Radfahrer schwieriger wird.
Achte mal drauf, wenn Du auf einer geraden Strecke einen Radler mit einem solchen Helmlicht siehst. Das sieht dann wirklich aus, als wäre zwischen den "beiden Radlern" sehr viel Platz für ein Auto. (Natürlich verfliegt die Illusion, wenn das Auto nahe dran ist. Aber Fahrer sind abgelenkt, sprechen mit Passagieren, bedienen das Navi. Man macht es ihnen besser nicht unnötig schwer, Gefahren oder Gefährdungen zu erkennen...)
 
Zuletzt bearbeitet:

Lumos Matrix – Helm mit Lightshow​


Was ist dein Tipp für maximale Sichtbarkeit im Stadtverkehr?
Da die meisten Helme den Akku nicht austauschen können, die Lichtleistung meist zu schwach ist war, habe ich mich für eine Selbstbaulösung entschieden.
Einfach ein gutes kleines, leichtes aber leuchtstarkes Rücklicht (Knog Cober) ziwschen den Helmlüftungen befestigt.

Als ich dann den Lumos Matrix Helm gesehen habe, war ich beeindruckt. Schön integriert und sehr leuchtstark. Und das mit dem Akku relativiert sich auch (etwas). Wenn der 4 Jahre hält, könnte man auch über einen Helmwechsel nachdenken.

So wie es aussieht, gibt es den Lumos Matrix nicht mehr. Bei den anderen Helmen (Ultra) wird eine Anstecklösung bevorzugt, wo ich meine Bedenken habe, ob das im Gelände hält.
Alternativ(e) wäre der Nyxel, der aber nur wenige Lüftungsöffnungen hat.

Wie es scheint, springen aber auch andere Hersteller auf den (Helm Beleuchtungs-) Zug auf:
Livall Evo21, Abus Hyp-E Ace, Sena...
 
Wie kann man den Mann den überhaupt übersehen?
Bei den Lichtverseuchten Städten, wo es überall blinkt und leuchtet, kann man alles übersehen.

Mir kommt in letzter Zeit morgens ein Gassi-Gänger entgegen, mit Warnweste.
Wenn der Autoverkehr ungünstig fährt (Gegenlicht), seh ich den erst, wenn er in meinem Lichtkegel auftaucht.

Man kann alles übersehen. ☝️
 
was ich letztens im Nieselregen interesssant fand,
man achtet beim fahren als Autofahrer auf alles was sich so im Bereich PKW Beleuchtung tummelt.

Rücklichter/Scheinwerfer/Blinker.

alles abseits dieser Zone, bzw deutlich höher, ist sehr zweitrangig.


Sichtbarkeit nütz aber auch nix, wenn man iwie nicht guckt.

letzte Woche ist eine ältere Dame, löblich gut und sichtbar gekleidet, aufm Rad einfach starr mir in meinem "weissen" Transporter auf meiner Spur entgegengefahren,
hat mich in meinem "weissen" Transporter nicht gesehen.

mein Tip : man sollte als Verkehrsteilnehmer für andere berechenbar bleiben :D
 
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