EU-Kommission knöpft sich E-Bikes vor: S-Pedelecs auf Radwege?

nein, der hat nur Angst verklagt/angeprangert zu werden,
weil es noch keine übergeordnete Regelung dafür gibt,
aber man trotzdem iwas vorschlagen/regeln will/soll.


sooo wer möchte den "Schwarzen Peter" über nehmen ?!?
 
Eine übergreifende Regelung wäre ganz sinnvoll, insbesondere auch EU-weite Fahrprüfung, Helmpflicht, etwas Versicherung.

Zum Beispiel aus diesem Grund:

"Besonders auffällig: Dreiviertel der tödlich verunglückten Pedelec-Fahrer waren über 65 Jahre alt. "Ich glaube, es hat damit zu tun, dass sich sehr viele ältere Menschen Pedelecs zulegen", sagte Innenminister Herbert Reul (CDU). Diese seien aber nicht darin geübt, so schnell zu fahren. [...]

Bislang sind weder das Tragen eines Helms noch das Absolvieren eines Pedelec-Fahrkurses vorgeschrieben. Der Innenminister und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) empfehlen beides dringend. Ein Sprecher des ADFC forderte zudem einen schnelleren Ausbau der Radwege in NRW, um die Verkehrssicherheit zu verbessern."

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/pedelec-unfaelle-106.html
 
Eine übergreifende Regelung ist aus folgenden Gründen sinnvoll:

https://ebikespass.de/andere-laender-andere-e-bike-sitten/
Auch ist nicht wirklich nachvollziehbar, warum es in DE für Mofas und Pedelecs Unterschiede in Bezug auf Fahrkenntnisse und Helmpflicht, Versicherung geben soll.

Die Radwegebenutzung sollte sich zwischen 25 km/h Mofa und 25 km/h Pedelec eigentlich nicht unterscheiden. Aus verschiedenen Gründen.

Natürlich wäre es gut, wenn man Städte auf 30 km/h runterregeln würde und Pedelecs und Mofas auf 30 km/h erlauben würde. Mofas werden außerdem sowieso aussterben.
 
bei uns (Landkreis HM) sind nurnoch die HauptRouten durch die Städte über 30 Km/h,
der Rest sind schon 30er-Zonen und Spielstrassen.

und ganz ehrlich,
das Problem bei "über 30 km/h Strassen" sind deren Verkehrsführungen.

und diese lustigen, kaum wahrnehmbaren PopupRadWege im mittleren Spurverlauf an grossen Kreuzungen,
die Radfahrern ohne ortliche Kenntnis mehr Sicherheit vorgaukeln als sie bieten.

und eine Haftpflicht-Versicherung sollte man immer haben,
wenn man draussen schneller als Laufgeschwindigkeit eigenständig unterwegs ist.
wo ist der Unterschied zwischen Fahrrad/Pedelec und Mofa ?!

einen generellen Führerschein, oder andere Auflagen/Pflichten für Pedelecs halt ich allerdings für eher der Verkehrswende bremsend.

aber ein Empfehlung/Hinweis des Fahrradhändler beim Erwerb eines Fahrrades über einen EinsteigerSicherheitskurs und Einhaltung der StVO zwingend zu machen vll einen Weg.
dann denk auch jeder Erwachsene selber drüber nach ob ein Helm vll doch sinnvoll ist.

einfach mal Eigenverantwortung geben.
 
Nee... Hauptgrund der Gefahr aus meiner Sicht sind die 25 km/h.
Weil man als Autofahrer gerade in 30er Zonen dahinter doch eigentlich immer dran vorbei möchte.
Dann muss man noch den Sicherheitsabstand einhalten.

Ist genau dasselbe bei Rollern und deren dämliche 45 km/h Beschränkung.
Eine Schwalbe mit 60 schwimmt mit. So muss das geregelt sein.

Man kann den Verkehr auch ohne Einschränkungen flüssiger und entspannter gestalten.

Oder mal ein ganz anderer Ansatz: Mehr Tempo 25km/h (oder 20km/h) Zonen in den Innenstädten... die Unfallquote mit 25km/h Ebikes ist ja so schon sprunghaft angestiegen, die jetzt schneller zu machen halte ich für zu gefährlich auch wenn ich mir beim eigenen Lastenradl auch gern mal 30 - 35 wünschen würde.

Schöner Nebeneffekt: Weniger Lärm, weniger Abgase, mehr Anreiz zum Radfahren
 
Ich verstehe die Diskussion nicht : Sinnvolle Geschwindigkeitsbegrenzungen mal außer acht gelassen,
aber ein einem mündiger Pedelec- oder S-Pedelc Fahrer sollte man schon zutrauen das er einschätzen kann wenn ein Weg oder eine Verkehrssituation ungeeignet für bestimmte Geschwindigkeiten ist.
Ist wie im normalem Straßenverkehr doch ohnehin so unabhängig vom Verkehrsmittel. Die übliche Idioten werden keine Bestimmungen der Welt erreichen. Das ist aber auch immer schon so gewesen ;-)
 
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