Brompton G-Line im Test: Abenteuer im Westentaschenformat

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Re: Brompton G-Line im Test: Abenteuer im Westentaschenformat
Ich finde die Dinger ja nach wie vor sehr interessant. Man liest ja durchwegs positive Dinge über deren Qualität und Langlebigkeit. Allerdings hat mich bis jetzt immer der hohe Preis abgeschreckt...
 
Wenn ich nicht schon ein Faltrad mit Scheibenbremsen hätte ...

Carad-2023.klein.jpg


... würde ich Brompton ernsthaft in Erwägung ziehen.
 
Cooles Teil, das Brompton. Danke für den Test, @schlaurenz !

Wenn es die G-Line 2022, als ich mein Birdy gekauft habe, schon gegeben hätte wäre es wahrscheinlich die geworden.
So habe ich mein Birdy um Brompton-Features erweitert (Fronttaschen-Halter, gefaltet gut rollbar).

jekyll1000 schrieb:
Wenn ich nicht schon ein Faltrad mit Scheibenbremsen hätte ...

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... würde ich Brompton ernsthaft in Erwägung ziehen.
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Ein Faltrad, das ich noch nicht kannte. Es sieht gut aus, auch wenn der Name „Carad“ und der (primär KFZ-)Hersteller mich etwas an die unglücklichen Auto-Klappräder von früher erinnern.
Wie fährt sichs denn? Nutzt du es in Bus & Bahn, oder nur mit dem Wohnmobil?
 
fatbikeGM schrieb:
Nutzt du es in Bus & Bahn, oder nur mit dem Wohnmobil?
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Das Dethleffs Carad habe ich vor über 10 J. neu von ein paar Wohnmobilbesitzern gekauft. Das gab es möglicherwise bei ganz teuren Wohnmobilen als Bonus on top und die Verkäufer konnten damit nichts anfangen. Ist übrigens baugleich mit dem Jango Flik T8 bzw. Mercedes Folding Bike (Design by Rotwild/Topeak).
Da bei uns im Raum K/BN die Fahrradmitnahme in der Bahn Geld kostet, lag es nahe ein Faltrad anzuschaffen, so dass man bei schlechtem Wetter auf einer Teilstrecke das Rad kostenlos mitnehmen kann. Bei gutem Wetter fahre ich eh mit dem "normalen" Rad.
 
Hab mich im Dezember wegen Gewicht und Packmaß für das klassiche C-Line 6-Gang mit Beleuchtung und Schutzblechen entschieden. (12,4 kg)
Das G-Line ergibt für mich wenig Sinn, mir ist unklar, wo genau der Einsatzzweck liegt: Zum Graveln hab ich ein Gravelbike oder ein Race-MTB, zum Pendeln muss das Rad vor allem klein und transportabel sein und hinreichend gut fahren, um regelmäßig ein paar km, manchmal aber auch mal eine längere Tour zu schaffen.
Würde mich echt interessieren, wer das tatsächlich wie einsetzt!
 
supasini schrieb:
Das G-Line ergibt für mich wenig Sinn, mir ist unklar, wo genau der Einsatzzweck liegt
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It depends. Da ich schon länger ein 16" Faltrad habe, kann ich nur sagen, dass so ein Rad äußerst instabil fährt. Eine Hand vom Lenker nehmen ist schon spannend und freihändig fahren geht überhaupt nicht. Aus diesem Blickwinkel wären mir 20" schon lieber ;)
 
supasini schrieb:
Hab mich im Dezember wegen Gewicht und Packmaß für das klassiche C-Line 6-Gang mit Beleuchtung und Schutzblechen entschieden. (12,4 kg)
Das G-Line ergibt für mich wenig Sinn, mir ist unklar, wo genau der Einsatzzweck liegt: Zum Graveln hab ich ein Gravelbike oder ein Race-MTB, zum Pendeln muss das Rad vor allem klein und transportabel sein und hinreichend gut fahren, um regelmäßig ein paar km, manchmal aber auch mal eine längere Tour zu schaffen.
Würde mich echt interessieren, wer das tatsächlich wie einsetzt!
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Ich nutze das als 90er MTB, zum weg zur arbeit ist selbst redent auch wenn ich dann eben mal durch Zugausfall wieder mal 45km machen muss. Das würde ich ungern mit 16" machen.
Wenn ich zur Freundin fahre und wieder mal der Zug Mist baut, fahre ich bevor ich irgendwo herum stehe, doch wieder selbst eine Teilstrecke. In einem ICE zu steigen ohne sich Gedanken zu machen ob das mit dem Fahrrad klappt ist so viel angenehmer, ebenfalls weniger Transportkosten. Wenn ich im Urlaub bin und das eigentlich kein Bike Urlaub ist aber ich damit direkt auf den Berg und Wanderwege fahren kann da die anderen sich anderweitig beschäftigen oder bevor jemand anders wach ist. Das Rad fährt sich im Grunde in M genauso wie mein Privateer 161 Gen1 in L. Was ich sehr gut finde. Ich kann mit normaler Geometrie nichts mehr anfangen. Ich habe allerdings da ich eben das Rad für alles nutze, jetzt auch schon ein paar defekte gehabt. Der auslieferungszustand könnte ebenfalls besser sein. Die Kabel sind zb. nicht ordentlich verlegt. Standard war bei mir das die Hydraulik und Schaltzug am KB geschliffen haben. Kommt auch bei ein paar anderen Leuten vor die das Teil haben. Ich fahre das Rad seit ende Oktober.
Ich habe weil ich öfter in den Bergen bin ein 38er Blatt montiert und werde demnächst wenn ich neue Felgen bekomme da die Originale zu weich sind, eine 11er Alfine wird ebenso eingebaut. Da ich mit 38z bergab einfach sehr hochfrequent kurbeln muss. Die Bremsen müssen jetzt schon neu entlüftet werden was ich für Bekloppt halte. Die waren nicht gut ausgerichtet und die Scheiben waren beide Krumm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sollte man für den Preis mehr QC erwarten, oder? Als alter Leichtbauer kommen mir aber beim Gewicht des 20"ers echt die Tränen, mein vollausgestattetes C-Line hat 12,4 kg mit Pedalen (ohne Schloss), das find ich so gerade noch "tragbar". Aber wenn's gut fährt... Ist m.E. ein luxuriöses Nischenprodukt.
Aber wie heißt es so schön?
(Anzahl der nötigen Fahrräder) = n+1
mit n=(Zahl der aktuell im Besitz befindlichen).
 
supasini schrieb:
Da sollte man für den Preis mehr QC erwarten, oder? Als alter Leichtbauer kommen mir aber beim Gewicht des 20"ers echt die Tränen, mein vollausgestattetes C-Line hat 12,4 kg mit Pedalen (ohne Schloss), das find ich so gerade noch "tragbar". Aber wenn's gut fährt... Ist m.E. ein luxuriöses Nischenprodukt.
Aber wie heißt es so schön?
(Anzahl der nötigen Fahrräder) = n+1
mit n=(Zahl der aktuell im Besitz befindlichen).
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Ja ich halte auch nichts davon das es so ausgeliefert wird. Vor allem war auch noch die Alfine zu stark gekontert und diese macht nun starke Geräusche. Das kann natürlich auch von Shimano stammen. Die Felgen wie schon gesagt sind weich und eigentlich okay aber wenn man damit trails fahren will verbeult das zu schnell. Ich denke schon über Inserts nach, haha. Nein das Problem an den Felgen tatsächlich ist das sie nicht oder nur sehr schlecht tubeless ready sind. Am Felgenstoß tritt Luft und Milch sehr sehr langsam aus. Auch sind die Ventil Bohrungen sehr groß und nicht alle Tubelessventile passen dann. Im Grunde geht ohne weiteres direkt ein AV durch.

Das die Kette ein paar mal beim Falten abgeflogen ist, an der Nabe, kommt wohl auch von einer zu langen Kette. Das kein NW KB verbaut ist und deshalb ein Kettenführung dran ist macht keinen Sinn aus meiner Sicht. Denn das ist ein Bauteil mehr, dass ist mir übrigens Mitte Dezember einfach abgefallen. Und auch deshalb find ich die Konstruktion blöd. Das ist nur geklebt und ohne das wäre es leichter.
Das Standard KB ist übrigens Krumm wie Hund. Ich schätze an die 2cm eiert das. Das hat bisher wohl jedes G-Line. Mit mehr oder weniger Eiern. Das sind alles so Dinge die ich nicht sehen will bei einem Fahrrad das fast 3k gekostet hat, von einem Qualitätshersteller.

Da dies das dritte Fahrrad ist und ich nicht vorhabe noch mehr zu kaufen. Eher tauschen, ist das vom Platz her noch okay. Ich habe explizit das 20" gewählt weil ich damit einfach viel Strecke mache und auch über Zeug fahre das eher fürs MTB wäre. Ich bin in Freiburg schon ein paar offizielle Trails mit gefahren. Läuft also ;)
 
SerpD schrieb:
Ich nutze das als 90er MTB, zum weg zur arbeit ist selbst redent auch wenn ich dann eben mal durch Zugausfall wieder mal 45km machen muss. Das würde ich ungern mit 16" machen.
Wenn ich zur Freundin fahre und wieder mal der Zug Mist baut, fahre ich bevor ich irgendwo herum stehe, doch wieder selbst eine Teilstrecke. In einem ICE zu steigen ohne sich Gedanken zu machen ob das mit dem Fahrrad klappt ist so viel angenehmer, ebenfalls weniger Transportkosten. Wenn ich im Urlaub bin und das eigentlich kein Bike Urlaub ist aber ich damit direkt auf den Berg und Wanderwege fahren kann da die anderen sich anderweitig beschäftigen oder bevor jemand anders wach ist. Das Rad fährt sich im Grunde in M genauso wie mein Privateer 161 Gen1 in L. Was ich sehr gut finde. Ich kann mit normaler Geometrie nichts mehr anfangen. Ich habe allerdings da ich eben das Rad für alles nutze, jetzt auch schon ein paar defekte gehabt. Der auslieferungszustand könnte ebenfalls besser sein. Die Kabel sind zb. nicht ordentlich verlegt. Standard war bei mir das die Hydraulik und Schaltzug am KB geschliffen haben. Kommt auch bei ein paar anderen Leuten vor die das Teil haben. Ich fahre das Rad seit ende Oktober.
Ich habe weil ich öfter in den Bergen bin ein 38er Blatt montiert und werde demnächst wenn ich neue Felgen bekomme da die Originale zu weich sind, eine 11er Alfine wird ebenso eingebaut. Ich habe gehört, dass sich einige Besitzer, insbesondere bei den ersten Modellen, über Probleme mit Kabeln und Bremsen beschwert haben. Es dauert wohl noch eine Weile, bis der Hersteller alles perfektioniert hat. Deine Herangehensweise, das Fahrrad sowohl für den Arbeitsweg als auch für Reisen zu nutzen, finde ich aber sehr praktisch. Apropos Abenteuer und aktive Freizeitgestaltung: Ich habe kürzlich das uj online casino entdeckt, wo man nach den Fahrten etwas entspannen und sein Glück versuchen kann. Manchmal tut es nach einem aktiven Tag einfach gut, abzuschalten und die Zeit in Ruhe zu genießen. Und planst du für deine nächsten Reisen schon, wohin es diesmal genau gehen soll? Da ich mit 38z bergab einfach sehr hochfrequent kurbeln muss. Die Bremsen müssen jetzt schon neu entlüftet werden was ich für Bekloppt halte. Die waren nicht gut ausgerichtet und die Scheiben waren beide Krumm.
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Mir scheint, das Brompton wurde genau für solche Situationen entwickelt: schnell zusammenklappbar, bequem zu transportieren und anschließend wieder aufzuklappen, um die Tour fortzusetzen. Das ist sein Markenzeichen.
 
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