01goeran
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Richtig und der Zuwachs ist deutlich sichtbar.Der Anteil des Radverkehrs nimmt in gewaltigen Schritten zu, überall dort wo baulich getrennte Radspuren entstehen sogar um bis zu 30% p.a.
Ich bin letztes Jahr im Oktober um die Zeit an der Themse joggen gewesen um die ich hier in Frankfurt immer mit dem Rad ins Büro komme.
Ich hab auf meinen 10km dort locker 5mal soviele Radler gesehen wie hier. Man kann an der Themse wirklich gut von der Tower Bridge bis zum Big Ben mit dem Rad, ohne zusätzliche Schikanen wie Bordsteine zusätzliche Ampeln und Co, was den Radverkehr echt attraktiv macht.
Ein schönes Beispiel dafür, dass Autofahren bei uns immer noch zu billig ist.meine Schwiegermutter (Nachkriegsgeneration) kann umsonst den ÖPNV benutzen,
wehrt sich aber oft mit Händen und Füssen dagegen,
und nimmt lieber ihr Auto,
und schimpft über den rabiaten Strassenverkehr
Wir hatten am Dienstag nach dem Sport das Thema ÖPNV vs. Auto und haben mal überlegt, wie sich bei uns in den letzten Jahren in der Straße der Anteil der Autofahrer zu ÖPNV entwickelt hat. Wir mußten feststellen, dass heute deutlich weniger Anwohner die Bahn nehmen. So 2013/2014 ware es noch rund 40 Leute und heute ist es vielleicht noch eine Hand voll.
Die Leute stellen sich einfach lieber in den Stau als in der Bahn zu sitzen, weil diese leider nicht verlässlich ist.