Straßenverkehr laut Studie aggressiver: 93 % geben an: Fahrräder werden zu nah überholt

schlaurenz

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Straßenverkehr laut Studie aggressiver: 93 % geben an: Fahrräder werden zu nah überholt

Laut einer aktuellen Studie der Versicherer hat das aggressive Verhalten im Straßenverkehr im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zugenommen. Darüber hinaus ergab die Befragung, dass bei der Gefährdung von Radfahrenden eine große Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung der Befragten besteht.

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Straßenverkehr laut Studie aggressiver: 93 % geben an: Fahrräder werden zu nah überholt

Wie nimmst du das Verhalten im Straßenverkehr wahr?
 
Mein subjektives Empfinden: Wenn jemand mir als Radfahrer gegenüber agressiver ist, dann sind das andere Radfahrer. Aus dummheit oder Ignoranz oder vorsätzlich: Insbesondere auf Radwegen wird hier wenig Rücksicht aufeinander genommen. Insbesondere wenn man ohne einen Mux möglichst schnell und möglichst eng Überholt wird.
Zu den Autos: Ja der Platz zum Überholen ist oft Knapp bemessen, dennoch ist die Mehrzahl der Autofahrer hier mir gegenüber (gefühlt) sehr umsichtig.
Ich glaube auch das die Autofahrer oft auch sehr aufmerksam an meinen Helm mit Blinker reagieren (auch zum Abbiegen) habe hier schon oft lobende Kommentare und "Daumen hoch" bekommen.
Verlassen darf man sich darauf nie.
Fazit: Mit Blinkern und Licht am Helm, LED Leuchtarmbändern, Tri-Eye Radbrille und Varia Radar habe ich zumindest den Eindruck hinreichend gesehen zu werden und mein Umfeld im Blick zu haben.

Ausnahmen ausgenommen, etwa wenn einzelne im Berufsverkehr im Stress sind.
Fehler passieren, mir auch, habe neulich rote Ampel übersehen (auf falsche Ampel geachtet).

Aber mein Fazit: Ich kann keine Agressionszunahme fetstellen. Die Agressiven sind zum Glück noch in der Minderheit, zumindest meinem Erleben nach im tägliche Radpendeln seit 1/2 Jahr.
 
Insbesondere auf Radwegen wird hier wenig Rücksicht aufeinander genommen. Insbesondere wenn man ohne einen Mux möglichst schnell und möglichst eng Überholt wird.
So eine ähnliche Diskussion hatten wir schon mal an anderer Stelle.

Zu enges überholen, muss nicht sein, da bin ich bei Dir, aber bei jedem Überholvorgang sich vorher ankündigen, find ich persönlich nicht notwendig. Als Autofahrer mache ich das ja auch nicht.
 
welche Unterschicht ist denn neidisch auf Rattfahrer :(


neee, ich glaub die Aggression ist einfach auf Egoismuss und übermäßigen Stress aufgebaut.



noch n kleiner Nachtrag zum verlinkten post:
ohne Kapitalismus gäbe es unseren Wohlstand nicht,
der aber untergraben und ausgenutzt wird vom TurboKapitalismus.
datt ist nen Unterschied.

aber jetzt über Kommunismus gedeckelten Turbokapitalismus zu diskutieren überlass ich anderen wo anders, denn ....-mus immer engstirnig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
welche Unterschicht ist denn neidisch auf Rattfahrer :(
Es geht nicht um Neid sondern die Spaltung der Gesellschaft zw. Teilen dieser (Layer-1). Die Spalter (Layer-2) sorgen dafür, dass sich die darunterliegende Schicht schön mit sich selbst beschäftigt (Radfahrer gg. Autofahrer, Deutsche gg. Migranten, ...) und somit haben die Eliten ihre Ruhe.
Das galt schon im alten Rom: Divide et impera.
 
mit den klugen Ausführungen zu Eigen- und Fremdwahrnehmung ist ja eigentlich alles gesagt... wobei ich durchaus immer wieder verdammt knapp auch außerort überholt werde - deshalb die "illegale", weil permanent aufzeichnende Radar/dashcam-Variante von Garmin am Rennrad, mit Halterung auch an der Sattelstütze des Nachläufers vom Sohnemann...
 
Wie ist den die Bildqualität, die wurde in Tets oft bemängelt, es sei schwierig eindeutig den Fahrer zu identifizieren ?!
 
tagsüber sehr gut; ich habe es bisher noch nicht im Dunklen gebraucht, würde aber, da es sich m.W. nicht um einen Exmor-Sensor handelt, vermuten, daß dann die Bildqualität nicht ausreichend ist, um z.B. das Nummernschild identifizieren zu können...
 
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