Das neue Woom Explore e: Das Allround-E-Bike für Kinder

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Re: Das neue Woom Explore e: Das Allround-E-Bike für Kinder
bei uns fahren viele Kids mit E-Scootern rum,
(zur Schule, Sport, zu Freunden)
warum nicht nen Pedelec hernehmen.
das spart das Elterntaxi.

allerdings finde ich das Motorgeräte im Strasseverkehr eher erst ab 15+ erlaubt sein sollten,
so wie es schon immer war,
aus den dafür hergeleitetn Gründen.

die Ausreden das nun laaaange Touren mit den Kids auch über Berge möglich sind,
ist eher die Suche nach einer zu füllenden Marktlücke.
 
Auf den ersten Blick wohl fragwürdig - aber es gibt sicher einen geeigneten Markt.

Zum Beispiel für Kinder, die auf dem Weg zur Schule, zum Sport, zum Einkauf oder zu Freunden ordentliche Anstiege (Wuppertal, Stuttgart, ...) oder sehr starken Wind bezwingen müssen, insbesondere auch auf dem Land. Oder für Familien, die in sehr bergigen Regionen leben und mit den Kindern gerne Ausflüge machen wollen.

In solchen Szenarien ist auch das hohe Gewicht kein Problem - das ja letztlich auch nur einem typischen Puky entspricht und die meisten Baumarkt-Kinderräder locker unterbietet.

Wahrscheinlich würde ich mir aber die Möglichkeit wünschen, über eine App die Unterstützung zu beschränken. Bei 7-jährigen vielleicht bis 15km/h, um bergauf ordentlich zu schieben, die Kinder aber sonst nicht zu gefährden.
 
Ich muss @andreas41 da beipflichten. Wir leben in einer bergigen Stadt und in einem autofreien Haushalt. Meine Kids werden aber nur begrenzt im Lastenrad mitfahren können/wollen. Soll ich sie danach auf dem Fahrrad in die Schule, zum Sport, zur Bahn oder zu Verabredungen schicken?

Eine optionale Begrenzung der unterstützten Geschwindigkeit finde ich interessant. Die würde ja auch keinen Einfluss auf die Motorperformance zb. bergauf haben, wenn sich an Leistung und Drehmoment nichts ändert.
 
Das hat uns vor über 45 J. auch nicht daran gehindert, das Fahrrad zu nehmen.
...weil Dein Fahrrad mal wieder defekt war...? Oder hast Du einfach trotzdem den Bus genommen, wurdest von Mama im Auto gebracht oder bist gleich ganz zuhause geblieben? Und bist Du sicher, dass Deine täglichen Wege signifikante Anstiege hatten? (Ich rede hier nicht von 50 Höhenmetern...)

Wir müssen ja nicht alle Fehler vergangener Generationen wiederholen...
 
ich bau die Antriebe an den Rädern meiner Zöglinge so um, das das bergauffahren auch bei uns im Weserbergland auch ohne Motor kein Problem ist.
(mit Standartteilen, welches auch für die Radindustrie ohne Probleme mit Garantie und Co möglich wäre. ja ja, wär ... weniger Umsatz als mit zusätzlich E Antrieb ;) )

ausserdem wäre mir die Aufpasspflicht,
die ich meinen Kleinen mit ihrer zusätzlichen Motorpower auferlegen würde, zu groß.
 
Das hat uns vor über 45 J. auch nicht daran gehindert, das Fahrrad zu nehmen.
Weil es damals keine Alternative gab, da die Eltern oft beide gearbeitet haben und nicht die Zeit hatten uns überall hinzukutschen.

Heute gibt es Alternative und direkt wird sich gefragt, wieviel man der heutigen Generation noch zumuten darf.

Muss man regelmäßig (mehr als einmal die Woche) einen Anstieg mit >15% hoch, dann sag ich zu einem Bike mit Unterstützung nix, könnte es aber mal sein das, wenn dann auch noch Wind und so weiter, dann verdrehen sich mir die Augen.

Ich find wir sollten unsere Jugend durchaus auch mal fordern, die geht daran nicht kaputt.
 
ich bau die Antriebe an den Rädern meiner Zöglinge so um, das das bergauffahren auch bei uns im Weserbergland auch ohne Motor kein Problem ist.
(mit Standartteilen, welches auch für die Radindustrie ohne Probleme mit Garantie und Co möglich wäre. ja ja, wär ... weniger Umsatz als mit zusätzlich E Antrieb ;) )

ausserdem wäre mir die Aufpasspflicht,
die ich meinen Kleinen mit ihrer zusätzlichen Motorpower auferlegen würde, zu groß.
Ich bin da ja weitgehend bei Dir. (Meine Kiddies haben KuBikes 24" und 26", bei der Bestellung mit 10fach Deore und 28x42 spezifiziert - damit fahren die technische Anstiege hoch, wo man sonst eigentlich nur E-MTBs sieht.

Wenn ich mir aber vorstelle, dass sie vielleicht täglich über 100 Höhenmeter zur Schule hätten, in einer sehr bergigen Region leben müssten oder wir wöchentlich Touren mit mehr als 500 Höhenmeter machten, dann fände ich so ein elektrisches Kinderrad nur fair. (Erst recht, wenn die Eltern selber solche Strecken täglich mit dem Auto zurücklegen würden...)
 
In Verbindung mit einer Limitierung der Unterstützung (Geschwindigkeit, Drehmoment) halte ich das mittlerweile für ne gute Sache. Lieber auf dem Fahrrad als einem E-Scooter, bei dem das Verletzungsrisiko wegen dem fehlenden Überrollverhalten einfach viel höher ist.

"Früher" hatten Autos auch selten über 100PS oder ne Klimaanlage
Das will heute auch keiner mehr missen.
 
früüüüher gabs auch nur an kirchlichen Feiertagen Fleisch auf den Tisch. ;)


hingt der Vergleich ? :D
 
Ein e-Bike für Kinder ? Warum ?
1) Das entscheidet jeder Käufer noch für sich
2) man wohnt in einer sehr hügeligen Gegend
3) man freut sich, wenn man mit seinen Kindern radfahren und (selbst mit Bio-Gravel oder Bio-Rennrad unterwegs) auch noch einen Trainingseffekt hat
4) die Eltern fahren ebenfalls E-Bike
 
die Ausreden das nun laaaange Touren mit den Kids auch über Berge möglich sind,
ist eher die Suche nach einer zu füllenden Marktlücke.
ist keine Ausrede, sondern Fakt. Und nicht jedes Kind kann, vom Anstieg erschöpft, noch sauber mit Schleppseil folgen - da ist es dann auch irgendwann eine Frage der Sicherheit.
 
Auf den ersten Blick wohl fragwürdig - aber es gibt sicher einen geeigneten Markt.

Zum Beispiel für Kinder, die auf dem Weg zur Schule, zum Sport, zum Einkauf oder zu Freunden ordentliche Anstiege (Wuppertal, Stuttgart, ...) oder sehr starken Wind bezwingen müssen, insbesondere auch auf dem Land. Oder für Familien, die in sehr bergigen Regionen leben und mit den Kindern gerne Ausflüge machen wollen.

In solchen Szenarien ist auch das hohe Gewicht kein Problem - das ja letztlich auch nur einem typischen Puky entspricht und die meisten Baumarkt-Kinderräder locker unterbietet.

Wahrscheinlich würde ich mir aber die Möglichkeit wünschen, über eine App die Unterstützung zu beschränken. Bei 7-jährigen vielleicht bis 15km/h, um bergauf ordentlich zu schieben, die Kinder aber sonst nicht zu gefährden.
EXAKT!
Zur Geschwindigkeitsbeschränkung - mein Sohn fährt ein 24er MTB von ben-e-bike; da ist der Motor komplett parametrisierbar, d.h. die einzelnen Unterstützungsstufen können bez. Unterstützung eingestellt werden, die Schiebegeschwindigkeit eingestellt und die max. Unterstützungsgeschwindigkeit auch unter 25km/h eingestellt werden...
 
Warum einen Heckmotor, der problemlos auch Erwachsene anschieben kann? Dafür dann ziemlich billige Anbauteile, die man auch nicht überall um die Ecke bekommt - mit Shimano oder SRAM wäre das einfacher. Die Bremsen sind jetzt auch nicht so der burner, aber vermutlich vollkommen ausreichend. Auf Ergonomie (z.B. Bremshebel kindergerecht klein) scheint man geachtet zu haben - Angaben zur Kurbellänge und Q-Faktor wären noch hilfreich gewesen. Die Akkubefestigung sieht etwas fippsig aus...
Fehlende Schutzbleche und v.a. fehlende Beleuchtung sind jetzt nicht sooo alltagstauglich. Das Gewicht finde ich eher hoch - da gibt es z.B. von ben-e-bike leichtere Räder. Die verwenden einen kleinen und leistungsschwächeren China-Nabenmotor; dafür kriege ich Magura-Bremsen mit kindergerechten Bremsgriffen, Deore-Schaltwerk, kurze Kurbeln, und wenigstens ein akkuintegriertes Frontlicht (Heck kommt unverständlicherweise als Batterierücklicht; ich habe ein gutes Rücklicht kabelgebunden nachgerüstet, aber dafür muß man löten oder zumindest crimpen können).
 

First World Problem 🙄

aber gut, jeder sieht und handhabt Welt und Alltag anders.

will auch ich niemanden iwas ausreden,
doch geht es auch anders,
und niemand soll sich durch nicht so tiefe Taschen benachteiligt fühlen. ;)
 

First World Problem 🙄

aber gut, jeder sieht und handhabt Welt und Alltag anders.

will auch ich niemanden iwas ausreden,
doch geht es auch anders,
und niemand soll sich durch nicht so tiefe Taschen benachteiligt fühlen. ;)
zu den "tiefen Taschen" - die Dinger gibt es dann ja auch durchaus gebraucht... und wenn ich so sehe, mit was für Bio-Kinder-Enduros viele im bikepark unterwegs sind, ist die Taschentiefe da eher das geringste Problem...
 
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