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Pinke Balken für mehr Sicherheit
Polizei prüft Überholabstand zu Radfahrenden

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Sichtbare Markierungen für mehr Sicherheit

Auf der Valencienner Straße im nordrhein-westfälischen Düren fielen am Mittwoch pinke Balken auf der Fahrbahn auf – keine Kunstaktion, sondern Teil einer gezielten Maßnahme der Polizei Düren für mehr Verkehrssicherheit. Ziel war es, den gesetzlich vorgeschriebenen Überholabstand gegenüber Radfahrenden zu kontrollieren: mindestens 1,5 Meter innerorts und 2 Meter außerorts.

Erfreuliches Ergebnis bei den Kontrollen

Der Verkehrsdienst der Polizei nahm insbesondere Autofahrende ins Visier. Das Ergebnis der Kontrolle: Kein einziger Überholabstand wurde unterschritten – ein positives Signal für ein wachsendes Bewusstsein im Straßenverkehr. Allerdings wurden zwei Autofahrende wegen Handynutzung am Steuer beanstandet.

Die Polizei Düren schafft erfolgreich Aufmerksamkeit für die Einhaltung des Überholabstandes zu Radfahrenden – Michael und Sascha gefällt das nicht.

Aufklärung im Dialog

Viele Passantinnen und Passanten nutzten die Gelegenheit, sich über sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu informieren. Die Polizei betont: Rücksichtnahme beginnt mit Verständnis – und das entsteht durch transparente Information und den direkten Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern.

Meinung @nimms-rad.de

Mit der auffälligen Markierung und der begleitenden Aufklärung setzt die Polizei Düren ein starkes Zeichen für mehr Sicherheit auf zwei Rädern. Die Aktion zeigt, wie konkrete Maßnahmen, gepaart mit konsequenter Kontrolle und direktem Bürgerdialog, dazu beitragen können, das Miteinander im Straßenverkehr nachhaltig zu verbessern. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Verkehrssicherheit modern und wirkungsvoll vermittelt werden kann.

Wo braucht es diese Fahrbahnmarkierung deiner Meinung nach noch?

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