Recycling-Fahrrad vorgestellt: igus:bike besteht komplett aus Kunststoff

schlaurenz

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Recycling-Fahrrad vorgestellt: igus:bike besteht komplett aus Kunststoff

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Kunststoff-Spezialist igus enthüllt sein neues Urban Bike-Konzept, bei welchem Rahmen und Anbauteile komplett aus Kunststoff bestehen.

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Recycling-Fahrrad vorgestellt: igus:bike besteht komplett aus Kunststoff
 
HochleistungsKunstofflager aus der Restetonne von gestern.
Auch bei solchen Lagern gilt "nicht direkt mit dem Wasserstrahl drauf"

schon kleinste Mengen Strassenstaub (zerriebener Sand) im Lager und es frisst sich ratzefatz kaputt.

und dann wechselt man die auch nicht im handumdrehen.

ansonsten finde ich das Konzept eig schon super.
wenn Altkunststoffe die Belastungen einen Fahrrades aushalten,
warum nicht :)

durchgefärbter, UV-geschützer Kunstoff sieht auch nicht gleich nach dem ersten Tag so mackig aus im alltäglichen BahnhofsRadständer !

und wenn man solche Kunstoffteile auch iwie markiert,
dann lässt sich das bestimmt auch öfter sortenrein recyclen.

in das Designe würde bestimmt auch Akku und Tretlagermotor passen.
 
Ich sag's mal lieb und nett: Das Design dieses Objekts polarisiert. Ansonsten sieht mir das sehr prototypenhaft aus. Wie sieht denn der Antrieb aus? Das Bild wurde ja von der nicht-antriebsseite aus gemacht und irgendwie sperrt sich meine Phantasie eine Kette zum Hinterrad laufen zu lassen.

Ich bin da ganz ehrlich: Für MdRzA o ä braucht es keine neuen Konzepte bei den Fahrzeugen sondern ein Umdenken bei denen, die für die Verkehrplanung zuständig sind.
 
Noch mehr Dinge aus Plastik herzustellen, für die das Material denkbar ungeeignet ist, bezeichnet man also als nachhaltig?

1.200 Euro kostet es, und 1.400 Euro, wenn man die Version aus recycletem Plastik will.
Merkt jeder wohin das wohl führt oder?

Wie ist das Gewicht?
Wie siehts mit der Stabilität aus?
Haltbarkeit?

Dann lieber Bikes aus Bambus...
 


in dem Video gibts zum Aufbau grob was zu sehen.
Kette oder Riemen.
nett wäre allerdings ne Zahnradreihe,
auch aus RecyclingKunstoff
 
Da versuche ich schon eine Weile (und viele andere sicher auch) Kunststoff zu vermeiden, wann und wo es geht, erst recht am Fahrrad... und dann sowas. 🙃
Das es aus recycelten Kunststoff hergestellt wurde macht es nicht nachhaltiger oder umweltfreundlicher.

PS, soweit ich weiss gibt es keinen vollständig UV-"geschützten" Kunststoff, auch unter Lack nicht. Rahmenbrüche mögen spät kommen, aber sie werden kommen. Spielt aber in Industrie v4.0 keine Rolle. Bis dahin haben die meisten eh schon 5 neue Plastikfahrräder gekauft (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na.. ja.... hätte jetzt schon angst dass dieses Palastikfahrrad beim Fahren auseinander fällt. Besonders steif stelle ich mir den Rahmen plus die Anbauteile nicht vor.

Wirkt etwas gezwungen, denn es stellt sich die Frage, warum man überhaupt Plastikmüll ins Meer wirft, um ihn anschließend zu recyceln?
 
warum man Plastikmüll in den Ozean wirft,
weil es billiger ist, als es sicher zu entsorgen.

man könnt die ganze Kagge verbrennen,
was auch recht umweltschonent möglich ist,
und in unseren BilligLohnEbtsorgungsländern auch Energie bringen würde,
hier übrigens auch.

oder recyclen, was aber aufwändiger/teurer ist.
(auch wenn heut die Phyrolyse wieder ausgegraben wurde)
also erledigen Wind, Hochwasser und Export den Abtransport ins "Erstmal hauptsache wech"

und dann kommen Umweltschützer und mahnen der Sauerei zu recht an.
Greenwoscher kommen und nutzen das der Sache unsinnig aus.

Lösung 1 : wenig bis garnix in unnötige und schlechte Verpackungen drücken.
jeder kennt die folgenden Recyclingwege ;)

Lösung 2 : siehe 1

die Welt wieder sauber machen ist keine Lösung sondern eine Notwendigkeit.

und wenn man mit dem gefundenen Plastikmüll doch iwas längerfristiges anfangen kann, auch ein sehr guter Weg (Parkbänke/Zaunpfähle/....Fahrradteile....)
aber die Herstellung/Entsorgung bitte auch grünlich-transparent (ohne d geschrieben)
 
uff, ist das klobig. Rein optisch wirkt das vollplastik-ITERA (Volvo) aus den 1980ern eleganter (oder besser: weniger klobig) und ausgereifter. War seinerzeit ein kommerzieller flop, die Restbestände wurden angeblich auf eine Karibikinsel (oder wars Südsee? egal, hauptsache Spanien) verschifft, wo sie gerüchteweise heute noch munter rumkrven. Vollplastik = rostfrei auch bei Seewetter.
Ich denke aber, dass ordentlich gemachte Stahlrahmen noch langlebiger sein dürften. Außerdem lässt sich Metall besser recyclen als die meisten Kunsstoffe - und zwar echtes recyclen. Bei Kunststoff ists doch meist nur downcycling. Da werden aus einem mehr oder weniger undefinierten Granulatmix so tolle Dinge wie Straßenpoller, Parkbänke etc gemacht.
 
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